Voglauer zu Riedl: Herr Präsident, es ist genug!
Grüne fordern Gemeindebundchef auf Konsequenzen zu ziehen: Rücktritt zum Wohle der Gemeinden Österreichs
„Alfred Riedl kommt nicht aus den Schlagzeilen und der Gemeindebund nicht zur Ruhe. Die neuesten Enthüllungen verdichten das Bild: Herr Riedl ist sich selbst am nächsten. An das Wohl der Bürger:innen denkt er – wenn überhaupt – erst an zweiter Stelle. Das geht nicht. Das ist eines Bürgermeisters unwürdig. Das ist für den Gemeindebund unwürdig und vor allem haben sich das die Bürger:innen nicht verdient. Ich fordere Alfred Riedl auf, der Realität in die Augen zu sehen und den einzig, letzten sinnvollen Schritt zu tun: Treten Sie zurück!“, fordert Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen, anlässlich der neuesten Enthüllungen rund um Alfred Riedl.
„Es entsteht der Eindruck, als hätte Alfred Riedl nur die eigene Profitmaximierung vor Augen. Damit schadet er dem Ansehen jener Bürgermeister:innen in unserem Land, die über alle Parteigrenzen hinweg, zum Wohle der Bürger:innen arbeiten“, sagt Voglauer.
„Ich komme auch nicht umhin, anzunehmen, dass Alfred Riedl sich deshalb gegen verbindliche Bodenschutzmaßnahmen gestellt hat, weil es seiner eigenen Kasse geschadet hätte. Hat Alfred Riedl effiziente und zielführende Maßnahmen für gesunde und fruchtbare Böden bekämpft, weil er davon einen finanziellen Vorteil hat?“
Seit Aufkommen der Vorwürfe fordern die Grünen rasche und lückenlose Aufklärung der fragwürdigen Grundstücksdeals und Umwidmungen in Grafenwörth. Riedl habe sich bisher nicht an dieser Aufklärung beteiligt, die es nach wie vor rasch braucht, so Voglauer abschließend.
DIE GRÜNEN
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