Gesundheitsminister sieht Österreich für Corona-Herbst gut vorbereitet
Weniger Patient:innen mit Atemwegserkrankungen in Spitälern
Das Gesundheitsministerium sieht Österreich gut für mögliche Infektionswellen in den kommenden Monaten vorbereitet. „Wir haben heute einen besseren Überblick als vor einem Jahr“, betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch bei einem Pressegespräch am Montag. Die Zahl der COVID-19 Patient:innen in den Spitälern sei in den letzten Wochen zwar etwas gestiegen, jene mit anderen Atemwegserkrankungen hingegen sogar gesunken. Rauch rief Personen mit einem erhöhten Risiko neuerlich zu einer Corona-Auffrischungsimpfung auf. ****
Die Zahl der Corona-Infektionen ist seit Mitte Juli gestiegen und befindet sich aktuell auf einem Niveau wie zuletzt Mitte April. Knapp 200 Personen werden derzeit mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt. Gleichzeitig ist die Zahl der Personen mit anderen schweren Atemwegsinfektionen deutlich gesunken.
„Insgesamt ist die Zahl der Menschen mit Atemwegserkrankungen in den Spitälern heute niedriger als noch im Mai“, schildert Gesundheitsminister Johannes Rauch. „Die Zahl der Infektionen wird im Herbst und Winter sicher ansteigen, eine Überlastung der Spitäler erwarte ich aber nicht.“
MONITORING AUSGEBAUT
Österreich hat in den vergangenen Monaten sein Monitoring-System deutlich ausgebaut.
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
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