ÖGB-Reischl: „Brauchen mehr Personal und Budget beim AMS!“

Gerade in Zeiten der Rezession muss in Qualifizierung und Weiterbildung investiert werden

Die Arbeitslosenzahlen steigen und die Wirtschaftsleistung geht zurück. Der Bedarf an Fachkräften werde aber auch in den kommenden Jahren nicht nachlassen und „kann nur gestillt werden, wenn auch ausreichend konkrete Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen angeboten werden“, sagt Ingrid Reischl, ÖGB Bundesgeschäftsführerin, anlässlich der aktuellen Arbeitsmarktdaten. 
Mit den geplanten Einsparungen beim AMS werde das aber nicht gelingen, ist Reischl überzeugt: „Wenn es keine zusätzlichen Mittel gibt, wird das AMS-Budget im Jahr 2024 deutlich sinken. Dadurch wird es Einsparungen vor allem bei der Überbetrieblichen Ausbildung, bei Projekten für Langzeitarbeitslose, Förderprogrammen für Frauen oder bei Bildungsmaßnahmen für Erwachsene geben.“  Allein für eine Qualifizierungsoffensive im Bereich Digitalisierung und Green Jobs bräuchte es 100 bis 150 Millionen Euro und 280 bis 450 zusätzlichen Planstellen im AMS.  

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