FPÖ – Guggenbichler fordert: Mehr Gewicht auf Tierschutz legen
Wien könnte Vorreiterrolle einnehmen
Den heutigen Welttierschutztag will der Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler zu Anlass nehmen, um das Tierwohl wieder einmal in den Mittelpunkt zu stellen. Während SPÖ und NEOS den „Green Deal“ sowie den Klimaschutz als große Klammer der Wiener Regierungspolitik betrachten und dem alles andere unterordnen, wird auf den Tierschutz, der diesbezüglich ein wichtiger Teil ist, komplett gepfiffen.
Vergangene Woche wurde bekannt, dass die EU-Tierschutzreform nun endgültig gestorben sein dürfte. Sie ist nämlich nicht mehr Teil des Arbeitsprogramms der EU-Kommission. Das bedeutet, dass die Versprechen der Kommission an die Bürger gebrochen und damit auch eine wesentliche Komponente des „Green Deals“ begraben wurde. Besonders pikant daran ist, dass es in absehbarer Zukunft zu keinen besseren Bedingungen für Tiere im Tiertransport sowie notwenigen Neuerungen in den Bereichen Tierhaltung, Schlachtung und Tierwohlkennzeichnung geben wird. „Es ist ein Armutszeugnis, dass die Wiener Stadtregierung hier kein Wort der Kritik an der EU findet und das Thema totgeschwiegen wird. Wasser predigen aber Wein trinken – denn alles andere, nicht klimaschutzkonforme wird von Seiten der Gutmensch-Schickeria bis ins Kleinste ausgeschlachtet und kritisiert. Tierleid hat hier leider keine Priorität“, sagt Guggenbichler.
Der Freiheitliche ist überzeugt davon, dass wenn in Wien an einem gemeinsamen Strang gezogen würde, die österreichische Bundeshauptstadt zum Vorreiter in Sachen Tierschutz werden könnte: „Ich fordere alle Parteien dazu auf, sich mit uns an einen Tisch zu setzen und ein Tierschutzpaket zu erarbeiten, um vor allem dem Leid der Nutztiere entschieden entgegenzutreten.“
FPÖ Wien
presse@fpoe-wien.at
www.fpoe-wien.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender