Sozialistische Jugend NÖ: Muthsam als Landesvorsitzende bestätigt
Bei der 43. Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Niederösterreich wurde Amelie Muthsam zur Landesvorsitzenden und Paul Gangoly erneut zum Landessekretär gewählt.
Am Samstag, den 7. Oktober, fand in St. Pölten die 43. ORDENTLICHE LANDESKONFERENZ der Sozialistischen Jugend Niederösterreich unter dem MOTTO “LEARN TO CHANGE OR LEARN TO SWIM” statt. Im Zentrum der Konferenz stand die Wahl der Vorsitzenden, des Landessekretariats und des neuen Landesvorstands. Die 20-jährige Kremserin AMELIE MUTHSAM wurde als LANDESVORSITZENDE und der 23-jährige Guntramsdorfer PAUL GANGOLY als LANDESSEKRETÄR bestätigt. Beide erhielten 97,8% der Delegiertenstimmen. MIRIAM FISCHBACHER aus Maria Enzersdorf wurde mit 100% zur neuen SPRECHERIN DER FRAUEN*POLITISCHEN KOMMISSION gewählt.
Zur Seite stehen Ihnen 15 weitere Mitglieder des neugewählten Landesvorstands: Valentina Kloibhofer und Anna Aigner (Bezirk Amstetten), Thomas Haselgruber und Rey Beichbuchner (Baden), David Schwab (Bruck an der Leitha), Karola Allram (Krems), Pascal Prommer (Lilienfeld), Jakob Jäger und Lorenz Markowitsch (Mödling), Andreas Papageorgiou und Fiona Schindl (Tulln), Georg Schlager (Waidhofen/Thaya), Dominik Sauer (Scheibbs), Pamina Pammer (Wiener Neustadt) sowie Emilia Gruber (St. Pölten).
Amelie Muthsam forderte in ihrer Rede die Politik auf, endlich wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen: „Die größte Bedrohung der Menschheit ist die Klimakrise. Der SOMMER 2023 war der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Es ist KAUM EIN TAG VERGANGEN OHNE WALDBRÄNDE, VERHEERENDE UNWETTER UND ÜBERSCHWEMMUNGEN. Die Zahl der Hitzetoten hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Mehr als 32 Mio. Menschen mussten 2022 aufgrund von Wetterextremen flüchten. Das klingt schon schlimm? EIN KIND, DAS HEUTE GEBOREN WIRD, WIRD DOPPELT SO VIELE WALDBRÄNDE, DREIMAL SO VIELE ERNTEAUSFÄLLE UND 7X SO VIELE HITZEWELLEN ERLEBEN WIE SEINE ELTERN.“ Weiters betonte die SJ-Landesvorsitzende: „Uns wird vorgeworfen radikal zu sein, wenn wir für wirksame Maßnahmen gegen die Erderhitzung und ein KLIMASCHUTZGESETZ auf die Straße gehen. Wirklich radikal ist es aber, den Ernst der Lage zu leugnen und diesen Planeten, mit Vorsatz, verbrennen zu lassen.“
Auch der wiedergewählte Landessekretär Paul Gangoly zeigte sich kämpferisch: „Während sich die Schwarz-Blaue Landesregierung mit GENDERVERBOTEN und SCHNITZELBONI beschäftigt, kämpfen wir für eine POLITIK DIE DAS LEBEN WIEDER LEISTBAR MACHT, die den Schwächsten in unserer Gesellschaft hilft statt sie strukturell auszugrenzen und den KAMPF GEGEN DIE KLIMAKRISE endlich auf die Tagesordnung schreibt!“, so der 23-jährige.
Sozialistische Jugend Niederösterreich
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