CGTN: Wie China zum Aufbau einer grünen „Belt and Road“ beiträgt
Adil Ahmed, 65, ist einer der Pakistaner, die die Auswirkungen der florierenden Entwicklung sauberer Energie in Pakistan durch verschiedene Energieprojekte, die in Zusammenarbeit mit China durchgeführt werden, zu spüren bekommen haben.
„Ich habe PV-Paneele (Photovoltaik) auf meinem Dach installiert“, sagte Ahmed und fügte hinzu, dass viele der Paneele in Pakistan in China hergestellt würden.
China exportiert nicht nur PV-Paneele, sondern unterstützt Pakistan auch bei der Nutzung seiner reichhaltigen Sonnenenergie- und Wasserressourcen durch grüne Energieprojekte.
Mit einer jährlichen Erzeugungskapazität von 3,2 Milliarden Kilowattstunden sauberen Stroms soll das Karot-Wasserkraftwerk nach Angaben pakistanischer Beamter des Karot-Wasserkraftwerks jedes Jahr etwa 1,4 Millionen Tonnen Standardkohle einsparen und die Kohlendioxidemissionen um 3,5 Millionen Tonnen verringern.
Das Karot-Wasserkraftwerk-Projekt ist nur eines der Beispiele für Chinas Bemühungen um den Aufbau einer grünen Belt and Road-Initiative.
Dieses Jahr findet der 10. Jahrestag der von China vorgeschlagenen Belt and Road Initiative (BRI) statt. In den letzten zehn Jahren hat China nicht nur seinen eigenen grünen Wandel vorangetrieben, sondern auch bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung einer grünen BRI gemacht.
„In den letzten 10 Jahren ist es China gelungen, ein durchschnittliches jährliches Wirtschaftswachstum von 6 Prozent mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum des Energieverbrauchs von 3 Prozent zu erzielen“, sagte Huang Runqiu, Minister für Ökologie und Umwelt, in seiner Rede am Runden Tisch zur grünen Entwicklung der BRI und auf der Generalversammlung der BRI International Green Development Coalition im Mai.
Chinas Kohlendioxidemissionen pro BIP-Einheit seien um rund 35 Prozent gesunken, was einer Verringerung von etwa 3,7 Milliarden Tonnen Kohlendioxidemissionen entspreche, sagte Huang und fügte hinzu, dass die installierte Kapazität für erneuerbare Energien in China im Jahr 2022 1,2 Milliarden Kilowatt erreicht und damit zum ersten Mal in einer historischen Aufholjagd die für Kohlekraftwerke überholt habe.
China hat in den letzten Jahren nicht nur seine eigene umweltfreundliche und nachhaltige Entwicklung vorangetrieben, sondern auch fortschrittliche Technologien mit anderen Ländern ausgetauscht und mehrere Kooperationsprojekte mit sauberer, kohlenstoffarmer und hochwertiger grüner Energie mit anderen Ländern durchgeführt.
Durch die Nutzung seines Fachwissens in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeinsparung, Umweltschutz und saubere Produktion sowie durch den Einsatz chinesischer Technologien, Produkte und Erfahrungen fördert China aktiv die BRI-Zusammenarbeit im Bereich der grünen Entwicklung, heißt es in dem White Paper mit dem Titel „The Belt and Road Initiative: eine tragende Säule der globalen Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft.“
In Äthiopien, wo die reichhaltigen erneuerbaren Energiequellen, einschließlich Wind- und Wasserkraft, schätzungsweise mehr als 60.000 Megawatt an elektrischer Leistung erzeugen können, half China beim Bau von Projekten wie den Adama-Windparks, die in einer felsigen Hügelkette im äthiopischen Hochland liegen, und dem 254-MW-Wasserkraftwerk Genale-Dawa III.
Neben der Nutzung lokaler erneuerbarer Energieressourcen legt China bei der Energieentwicklung auch Wert auf den Umweltschutz.
Beim Bau der Normalspurbahn Mombasa-Nairobi, die durch Naturschutzgebiete wie den Nairobi-Nationalpark und den Tsavo-Nationalpark führt, wurde bei der Planung und dem Bau der Bahn eine Reihe von Maßnahmen ergriffen.
Entlang der Bahnstrecke gibt es 14 große Wildtierpassagen und 79 Brücken. Die brückenartigen Tierpassagen sind über 6,5 Meter hoch, so dass auch große Tiere wie Elefanten und Giraffen sie problemlos passieren können. Darüber hinaus wurden auf beiden Seiten der Strecke Isolierzäune errichtet, um den Kontakt zwischen Tieren und Zügen zu verringern.
Die Zusammenarbeit bei der Entwicklung grüner und kohlenstoffarmer Energien beschränkt sich nicht auf die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ländern.
China hat mit mehr als 30 Ländern und internationalen Organisationen Vereinbarungen über die Zusammenarbeit im Umweltbereich getroffen, mit 31 Ländern die Initiative für die Belt and Road Partnership on Green Development ins Leben gerufen und mit mehr als 150 Partnern aus über 40 Ländern die Belt and Road Initiative International Green Development Coalition gebildet, heißt es in dem White Paper.
China ist bereit, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um eine engere und fruchtbarere Zusammenarbeit im Rahmen der BRI anzustreben und eine offene, inklusive, saubere und schöne Welt zu schaffen, heißt es.
https://news.cgtn.com/news/2023-10-12/How-China-contributes-to-building-a-green-Belt-and-Road–1nQ4RB6xsn6/index.html
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Jiang Simin,
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