„Eco“: Teures Alter – gefährden die Pensionskosten die zukünftigen Staatsfinanzen?

Am 19. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 19. Oktober 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Teures Alter: Gefährden die Pensionskosten die zukünftigen Staatsfinanzen?

Wir werden immer älter und sind immer länger in Pension. Waren in den 1960er und 70er Jahren die Menschen kaum mehr als zehn Jahre in Pension, so sind sie es heute oft 20 oder 30 Jahre. All das kostet, denn der Staat muss immer mehr Geld aus dem Budget ins Pensionssystem zuschießen. Auf Dauer kann sich das nicht ausgehen, kritisiert nun auch der Rechnungshof in seinem aktuellen Bericht. Über eine echte Pensionsreform hat sich schon lange keine Regierung mehr getraut – geht das auf Kosten der jungen Generation? Bericht: Lisa Lind, Martin Steiner

Krise am Bau: Wer jetzt Hilfe bekommt und wer nicht

In der Bauwirtschaft herrscht Alarmstimmung: Vor allem im Wohnbau ist die Auftragslage miserabel. Wegen gestiegener Baupreise, hoher Zinsen und Verschärfungen bei der Kreditvergabe werden immer mehr Projekte auf Eis gelegt oder erst gar nicht in Angriff genommen. Betriebe beginnen bereits, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kündigen. Die Regierung hat nun ein Unterstützungsprogramm auf den Weg gebracht, das auch der Bauwirtschaft helfen soll. Es sieht höhere Förderungen für Sanierungen und den Heizungstausch vor. Doch für den Wohnbau ist vorerst nichts dabei. Was heißt das nun für die Firmen? Oder braucht die Branche gar keine Hilfe – nach dem jahrelangen Bauboom? Bericht:
Bettina Fink, Johannes Schwitzer-Fürnsinn

Zur Kassa bitte: Warum wir so auf Rabattmakerl und Sonderangebote stehen

Österreich hat eine enorme Supermarktdichte und im Vergleich mit unserem Nachbarn Deutschland höhere Preise auf fast alle Warengruppen. In unseren Supermärkten gibt es aber auch so viele Sonderangebote und Rabattaktionen wie kaum woanders. Seitens Konsumentenschutz und Ökonomie wird das skeptisch gesehen. Denn ein kleinerer Preis oder mehr Ware für dasselbe Geld ist oft nur auf den ersten Blick ein Gewinn für Konsumentinnen und Konsumenten. Bericht:
Werner Jambor

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