Studie: Genügend Ausbildungsplätze an Fachhochschulen für Pflegeberufe vorhanden
Studie: Genügend Ausbildungsplätze an Fachhochschulen für Pflegeberufe vorhanden
An Österreichs Fachhochschulen sind mittlerweile ausreichend Kapazitäten für die Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpfleger:innen vorhanden. Das ist das Ergebnis einer Evaluierung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes für die Jahre 2017 bis 2023. Derzeit starten jährlich rund 2500 Studienanfänger:innen ihre Pflegeausbildung an einer FH. Die oft diskutierte Verlängerung der Übergangsfrist für die bisherige Diplom-Ausbildung ist deshalb nicht nötig. “Die Anforderungen an Pflegekräfte werden immer komplexer. Die Ausbildung an Fachhochschulen bereitet künftige diplomierte Pflegekräfte bestens darauf vor”, betont Gesundheitsminister Johannes Rauch. ****
Das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz regelt Ausbildung und Berufsrecht. Es wurde 2016 grundlegend überarbeitet. Ziel war die Einführung einer einheitlichen dreistufigen Ausbildung für Pflegekräfte. Die Ausbildung für diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen wurde an die Fachhochschulen verlagert. Neu geschaffen wurde damals der Beruf der Pflegefachassistenz mit einer zweijährigen Ausbildung.
Für den Zeitraum bis 2023 war eine begleitende Evaluierung der Gesetzesänderung vorgesehen, deren Ergebnisse nun vorliegen. Sie zeigen deutlich, dass die Überführung geglückt ist: Jährlich starten österreichweit rund 2500 Studienanfänger:innen ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege an einer Fachhochschule. “Die Gesetzesnovelle 2016 unter Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser war ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Pflege in Österreich. Sie hat die Ausbildung nach internationalem Vorbild weiterentwickelt”, betont Gesundheitsminister Johannes Rauch.
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
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