Lehner: Stabile Entwicklung trotz erheblich steigender Kosten für Krankenhäuser, Ärzte und Arzneimittel
„Die SVS ist zukunftsorientiert und stark aufgestellt. Trotz der erheblich steigenden Zahlungen an die Länder für die Krankenhäuser und der kontinuierlich wachsenden Kosten für Ärzte und Arzneimittel zeigt die Gebarungsvorschau eine stabile Entwicklung für die kommenden Jahre“, sagt Peter Lehner, Obmann der Sozialversicherung der Selbständigen. Für 2023 prognostiziert die SVS ein Minus von 60,4 Millionen Euro für die Sparte Krankenversicherung. Der größte Kostenfaktor sind die Zahlungen an die Länder für den Krankenanstaltenfonds in der Höhe von 657 Millionen Euro. 638 Millionen Euro werden für den Bereich „ärztliche Hilfen“ ausgegeben und 471 Millionen Euro für Heilmittel.
„Die Organisation und Entwicklung erlaubt es, dass wir massiv in die Prävention investieren können“, sagt SVS-Generaldirektor Hans Aubauer. „Wir bieten unseren Versicherten nicht nur soziale Sicherheit, sondern wir unterstützen sie bei einer aktiven Gesundheitsvorsorge. Die Initiative ‚Gemeinsam vorsorgen‘ hat für viele den nötigen Impuls gesetzt, sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen, und einen zusätzlichen Anreiz geschaffen, 2023 eine Vorsorgeuntersuchung zu absolvieren“, erläutert Aubauer.
Der Ausblick für die kommenden Jahre sieht für 2024 ein Minus von 48,7 Millionen Euro vor, 2025 wird ein Plus von 28,2 Millionen Euro erwartet, 2026 eines von 36,5 Millionen Euro und 2027 von 23,7 Millionen Euro.
Sozialversicherung der Selbständigen
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