„Stars & Talente by Leona König“ auf den Spuren von Richard Wagner: Mit Bariton Adrian Eröd und Cellistin Theresa Sayuri Brunner
Neue Folge des ORF-Nachwuchsförderformats – am 19. November um 18.00 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Nach einem erfolgreichen Auftakt mit bis zu 311.000 Zuseherinnen und Zusehern (18 Prozent Marktanteil E12+) am vergangenen Wochenende geht die jüngste, bereits vierte Staffel des ORF-Formats „Stars & Talente by Leona König“ am Sonntag, dem 19. November 2023, um 18.00 Uhr in ORF 2 in die nächste Runde. Auch in der zweiten neuen Folge trifft wieder eine renommierte Künstlerpersönlichkeit auf eine hochbegabte wie vielversprechende Nachwuchshoffnung. Diesmal bringt Moderatorin und Produzentin Leona König Kammersänger Adrian Eröd und die 14-jährige steirische Cellistin Theresa Sayuri Brunner an der Heimstätte des Starbaritons, der Wiener Staatsoper, zusammen. Gemeinsam studieren die beiden eine Arie aus Richard Wagners Oper „Tannhäuser“ ein. Zuvor erfährt die Initiatorin des Musikförderpreises „Goldene Note“ und Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF) in Einzelgesprächen mehr über die beiden Protagonist:innen, ihre Inspiration und Begeisterung für die Musik, aber auch über deren künstlerische Herausforderungen. Dass Operngesang ein Hochleistungssport ist, ist weitgehend bekannt – aber auch das Cello-Spiel fordert jede Menge körperlicher Fitness und Disziplin, wie Leona König beim gemeinsamen Pilates-Training mit ihrem Schützling erfährt.
Zwischen Cello-Spiel, Pilates und feinstem Bariton
Bei der aus Langenwang in der Steiermark stammenden Theresa Sayuri Brunner begann alles mit einem Video über eine Frau im goldenen Kleid, die leidenschaftlich Franz Liszts „Liebestraum“ am Cello spielte: Der Auftritt der finnischen Sängerin und Musikerin Seeli Toivio, den Theresas Vater ihr gezeigt hatte, animierte das damals vierjährige Mädchen dazu, selbst das Instrument zu erlernen – und ihren Vater gleich mit. Bereits mit fünf Jahren begann die heute 14-Jährige, deren Eltern lange in Japan lebten und ihr daher auch den japanischen Vornamen Sayuri – kleine Lilie – gaben, an der Johannes Brahms Musikschule in Mürzzuschlag mit der Cello-Ausbildung. Mit elf wurde sie in die Meisterklasse für Hochbegabte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen. Erfolgreich war Theresa Sayuri auch schon bei diversen Wettbewerben wie Prima la musica und sie spielte bereits zahlreiche Konzerte – u. a. im Rahmen eines Cello-Quartetts. Bei der diesjährigen „Goldenen Note“ kam die junge Musikerin bis ins Finale und begeisterte Leona König und die u. a. aus Tenor Rolando Villazón und Violinistin Lisa Batiashvili bestehende Starjury gleichermaßen.
Neben der Musik sucht die Nachwuchskünstlerin u. a. im Sport ihren Ausgleich: Bouldern hat ihr immer sehr viel Spaß gemacht, aber wegen des Cello-Spielens musste sie damit aufhören, um ihre Finger zu schonen. Daher hat sie Pilates für sich entdeckt, wo es – wie beim Musizieren – ebenso um Konzentration, Kontrolle und Präzision geht. Bei Moderatorin Leona König ist sie auch sportlich gut aufgehoben: Im Fitnesscenter zeigen die beiden einander ihre Lieblingsübungen.
In der Wiener Staatsoper trifft Leona König den renommierten österreichischen Bariton Adrian Eröd, der dort seit gut 20 Jahren zum Ensemble gehört, aber auch auf internationalen Opern- und Konzertbühnen zu Hause ist. Die Liebe zur Musik wurde dem Sohn des ungarisch-stämmigen Komponisten Iván Eröd praktisch in die Wiege gelegt, wuchs er doch intensiv mit zeitgenössischer Musik auf. Nach der Matura am Akademischen Gymnasium Graz schlug er somit den musikalischen Weg ein und studierte Gesang bei Walter Berry und Franz Lukasovsky an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Wie es jungen Talenten wie Theresa Sayuri Brunner am Anfang ihres künstlerischen Weges gehen mag, kann Adrian Eröd sehr gut nachvollziehen, nahm er doch selbst in jungen Jahren erfolgreich an mehreren Wettbewerben teil. Mit Leona König spricht er u. a. darüber, wie die ideale Dosierung zwischen Kindheit bzw. Jugend und der Musik gelingt, damit nichts davon zu kurz kommt und beides gelebt und genossen werden kann. Eröd erzählt auch, wie er mit den Herausforderungen seines Stimmfachs umgeht, mit Lampenfieber oder den physischen und psychischen Belastungen, die eine musikalische Profikarriere mit sich bringt. Für die gemeinsame Arbeit mit Talent Theresa Sayuri Brunner hat der Kammersänger eine Komposition von Richard Wagner ausgesucht, bei der das Cello sehr prominent zur Geltung kommt: die Arie „O, du mein holder Abendstern“ des Wolfram von Eschenbach aus der Oper „Tannhäuser“.
Schließlich kommt es im Mahlersaal der Wiener Staatsoper zur eindrucksvollen musikalischen Darbietung von Star und Talent. Als Klavierbegleitung hat Leona König den steirischen Nachwuchspianisten Max Weller, Finalist der „Goldenen Note 2021“, in die Sendung eingeladen.
Für Buch und Regie der aktuellen „Stars & Talente“-Staffel zeichnet Christian Reichhold verantwortlich.
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