„Report“ über SPÖ-Turbulenzen, die schwierige Lage für Ukrainer:innen in Österreich und ein Horrorhaus im 20. Bezirk

Am 20. Februar um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio ist SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 20. Februar 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Neuer Chef, alte Probleme

Die SPÖ kommt aus ihren Turbulenzen nicht heraus. Anstatt an einem Strang zu ziehen, überlagern interne Debatten den anlaufenden Wahlkampf. In aller Öffentlichkeit wird Andreas Babler massiv kritisiert. Parteifreunde richten ihm aus, seinen Kurs zu ändern und die Partei inhaltlich mehr in die Mitte zu rücken. Hintergrund dieser Grabenkämpfe dürfte die Sorge mancher Genossen sein, bei der Regierungsbildung nach den kommenden Nationalratswahlen keine Rolle zu spielen. So haben bereits der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser ihren künftigen Wunschpartner genannt – die ÖVP. Eine Analyse von Julia Ortner, Martin Pusch und Alexander Sattmann.

Dazu live im Studio: SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler.

Schwierige Lage für Ukrainer:innen in Österreich

Am 24. Februar jährt sich zum zweiten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Derzeit sind rund 70.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Österreich. Zu Beginn der Fluchtbewegung war die Hoffnung noch groß, die oft hochqualifizierten Ukrainerinnen und Ukrainer rasch in den Arbeitsmarkt zu integrieren:
Zwar wurden einige Hürden – wie die Beschäftigungsbewilligung – für sie aufgehoben. Trotzdem sind nur rund 17.000 Geflüchtete aus der Ukraine unselbstständig beschäftigt. Warum gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt nur schleppend? Und wie geht es den ukrainischen Schülerinnen und Schülern in Österreichs Schulen? Ein Bericht von Helga Lazar und Miriam Ressi.

Das Horrorhaus

Mitten im 20. Wiener Gemeindebezirk befindet sich in der Salzachstraße ein Haus, das zum Alptraum für die Bewohnerinnen und Bewohner geworden ist. Seit vergangenem Sommer sind etliche Mieter neu eingezogen – die meisten von ihnen sind anerkannte Flüchtlinge aus Syrien. Die Wohnungen sind allerdings desolat, haben vielfach keine Heizkörper und auch Bad und Küche waren nicht vorhanden. Ein Mieter wartet bis heute darauf, eine verschließbare Eingangstür zu bekommen. Dazu kommt, dass ab Mitte Dezember für zwei Monate das Gas abgedreht wurde. Der Verdacht steht im Raum, dass die Eigentümer die Altmieter vergraulen wollen, um dann den Wert des Hauses steigern zu können. Warum kommen solche Fälle immer noch vor, obwohl die Politik seit Jahren Abhilfe verspricht? Yilmaz Gülüm – für den „Report“ – und Robert Gordon – für „konkret“ – haben sich diesen Fall angesehen.

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