TV-Premiere für Gerichtsdrama „Sie sagt. Er sagt. von Ferdinand von Schirach“ am 24. Februar in ORF 2

Aussage gegen Aussage – nach einem Drehbuch des Erfolgsautors

Wien (OTS) – „Terror“, „Der Fall Collini“ oder „Gott“ – mit seinen Stücken bzw. Büchern und den darauf basierenden TV-Verfilmungen spricht Ferdinand von Schirach immer wieder große gesellschaftspolitische Themen an. Im Drehbuch zu „Sie sagt. Er sagt.“ stellt der Autor den Vorwurf einer Vergewaltigung in den Mittelpunkt: In einem Strafprozess steht Aussage gegen Aussage – juristisch wie menschlich ein scheinbar unlösbares Dilemma. Regisseur Matti Geschonneck („Die Wannseekonferenz“) inszenierte mit „Sie sagt. Er sagt. von Ferdinand von Schirach“ ein Gerichtsdrama mit offenem Ende, das ORF 2 am Samstag, dem 24. Februar 2024, um 20.15 Uhr als Premiere zeigt. In den Hauptrollen spielen Ina Weisse und Godehard Giese, Maria Köstlinger und Proschat Madani sind in Nebenrollen zu sehen. Weiters spielen Johanna Gastdorf, Henriette Confurius, Matthias Brandt, Florian Bartholomäi, Bettina Lamprecht u. v. m.

„Sie sagt. Er sagt. Von Ferdinand von Schirach“ ist am 24. Februar ab 20.15 Uhr auch auf ORF ON und in der TVthek-App abrufbar und steht dort 30 Tage zur Ansicht zur Verfügung.

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Es ist ein Fall von hoher öffentlicher Aufmerksamkeit: Die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter (Ina Weisse) und der Industrielle Christian Thiede (Godehard Giese) verbindet eine jahrelange heimliche Affäre – jetzt sitzen sie einander als feindliche Parteien im Gerichtsaal gegenüber. Im Zeugenstand schildert Schlüter, wie aus dem zunächst einvernehmlichen Sex in Thiedes Wohnung eine Vergewaltigung wurde. Doch reichen Indizien wie Spermaspuren auf dem Kleid, das sie an dem Tag trug, als Beweismittel aus? Sachverständige und Zeugen werden vernommen, eine unerwartete Wendung der Verhandlung macht es dem Gericht nicht leichter, über Glaubwürdigkeit und Wahrheit zu entscheiden.

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