SPÖ-Holzleitner: Pflegeoffensive dringend notwendig!
SPÖ will Arbeitsbedingungen verbessern und die Pflege für die Zukunft sicherstellen
„Es ist unglaublich, was die Beschäftigten in der Pflege leisten. Wir müssen dafür sorgen, dass die Arbeitsbedingungen besser werden. Dafür sind eine höhere Bezahlung, gesunde Arbeitszeitmodelle und die Anerkennung des Pflegeberufs als Schwerarbeit sehr wichtig“, so SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner in Reaktion auf eine Pressekonferenz mit SPÖ-Parteivorsitzendem Andreas Babler, GPA-Vorsitzender Barbara Teiber und dem Vorsitzenden des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft Vida und Pfleger Gerald Mjka. ****
Die Pflege ist ein Beruf, in dem mehrheitlich Frauen beschäftigt sind. Ende 2022 war der Frauenanteil beim diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonal 86 Prozent, bei den Pflegefachassistent*innen 83 Prozent und bei den Pflegeassistent*innen 84 Prozent. (Quelle Gesundheit Österreich). Ein Beruf, der mit hoher Verantwortung einhergeht.
„Die großen Anforderungen im Beruf stellen für die Pflegenden selbst eine gesundheitliche Belastung dar. Die häufigsten Beschwerden sind Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Burn-out. Das liegt auch daran, dass der Personalmangel so groß ist und die Mitarbeiter*innen oft einspringen müssen, wenn Kolleg*innen krank sind“, so Holzleitner.
Die SPÖ hat ein klares Konzept präsentiert, wie sie die Pflege in Zukunft für alle sicherstellen will: Höhere Löhne, schrittweise Arbeitszeitverkürzung, Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit, gute Bezahlung während der Ausbildung verbunden mit einer Arbeitsplatzgarantie.
„Die Gesundheit ist es wert, dass wir jetzt investieren. Die Beschäftigten haben sich mehr Anerkennung und Respekt verdient. Wir dürfen sie mit dem Pflegenotstand nicht alleine lassen. Setzen wir das gemeinsam um und schaffen wir eine gute Zukunft für alle“, so Holzleitner. (Schluss) eb/ls
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