Theater, Tanz, Kabarett, Lesungen und mehr

Vom „Würschtl Blues“ in Baden bis „Wortlos glücklich“ in Wolkersdorf

Am Mittwoch, 6. März, gastiert die Neue Bühne Wien mit „Würschtl Blues“, der österreichischen Fassung einer Komödie von Marc Ray, im Theater am Steg in Baden (Regie: Marcus Strahl). Beginn ist um 19 Uhr; nähere Informationen und Karten beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Ein weiteres Gastspiel am Mittwoch, 6. März, ist im Festspielhaus St. Pölten angesetzt, wo die Bühne Baden ab 18 Uhr Franz Lehárs selten gespielte Operette „Friederike“ (Regie: Peter Lund, musikalische Leitung: Lorenz C. Aichner) zur Aufführung bringt. Am Samstag, 16. März, folgt ab 19.30 Uhr das Ballett am Rhein, das gemeinsam mit den Tonkünstlern Meilensteine des Tanzes aus dem 20. Jahrhundert präsentiert: „Rubies“ in einer Choreographie von George Balanchine nach Igor Strawinskis Capriccio für Klavier und Orchester, „Visions Fugitives“ in einer Choreographie von Hans van Manen nach Sergej Prokofjews „Visions fugitives“ op. 22 sowie „Enemy in the Figure“ in einer Choreographie von William Forsythe nach Musik von Thom Willems. Nähere Informationen und Karten beim Festspielhaus St. Pölten unter 02742/908080-600, e-mail karten@festspielhaus.at und www.festspielhaus.at.

Im Theater Forum Schwechat feiert am Mittwoch, 6. März, ab 20 Uhr „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“, eine historische Revue von Marius R. Schiener anlässlich des 50. Todestages von Erich Kästner, Premiere. Folgetermine der Realsatire: 8., 9., 12., 13., 14., 15., 20. und 21. März jeweils ab 20 Uhr sowie 17. März ab 16 Uhr. Nähere Informationen und Karten beim Theater Forum Schwechat unter 01/7078272, e-mail karten@forumschwechat.com und www.forumschwechat.com.

Am Donnerstag, 7. März, kommt Eva Reisinger in die Stadtbücherei Krems und liest ab 18 Uhr aus ihrem Buch „Männer töten“, der Utopie eines wehrhaften Feminismus in einem österreichischen Dorf. Nähere Informationen, Karten und Anmeldungen unter 02732/801-382, e-mail buecherei@krems.gv.at und www.krems.at/buecherei.

Am Donnerstag, 7., und Freitag, 8. März, steht im Landestheater Niederösterreich in St. Pölten jeweils ab 19.30 Uhr die Österreich-Premiere von „Einer flog über das Kuckucksnest“ von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey als Gastspiel des RambaZamba Theaters Berlin auf dem Spielplan (Regie: Leander Haußmann). Beim nächsten Termin im „Utopischen Raum“ spricht Ilija Trojanow am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr mit Ulrich Brand „Über Kapitalismus 2024“. Am Dienstag, 12. März, lesen Nikolaus Habjan und Julia Kreusch Texte von Loriot. Am Dienstag, 19. März, ab 19.30 Uhr und am Mittwoch, 20. März, ab 10.30 Uhr ist dann Nikolaus Habjan im Landestheater nochmals mit seinem Gastspiel „F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig“ von Nikolaus Habjan und Simon Meusburger zu sehen. Nähere Informationen und Karten beim Landestheater Niederösterreich unter 02742/908080-600, e-mail karten@landestheater.net und www.landestheater.net.

Am Freitag, 8. März, liest Johannes Diethart ab 19 Uhr in der Galerie Kultur Mitte in Krems aus seinem aktuellen Wachau-Krimi „Die Idylle ist ein Mörderstück“. Nähere Informationen bei der Galerie Kultur Mitte unter 0664/5249862, e-mail kulturmitte@gmail.com und www.facebook.com/kultur.mitte.krems.

Am Freitag, 8. März, tritt auch Andreas Ferner ab 20 Uhr mit seinem Kabarettprogramm „Stundenwiederholung“ im Kulturhaus Prellenkirchen auf. Karten unter 02145/2202 und e-mail marktgemeinde@prellenkirchen.at; nähere Informationen unter www.kultur-bruck.at.

Kabarett gibt es am Freitag, 8. März, auch im VAZ St. Pölten, wo ab 19.30 Uhr die Comedy Hirten mit ihrem neuen Programm „Immer wieder Österreich“ auftreten. Nähere Informationen und Karten beim VAZ St. Pölten unter 02742/71400, e-mail ticket@nxp.at und www.vaz.at.

In der Bühne im Hof in St. Pölten wiederum präsentieren Manuel Rubey und Simon Schwarz am Freitag, 8. März, ab 19.30 Uhr ihr aktuelles Programm „Das Restaurant“. Am Samstag, 9. März, folgt ab 19.30 Uhr für ein Publikum ab 12 Jahren „Twenty Years Later…Still Here“ von Lotta & Stina, eine Mischung aus Zirkus, Körpertheater und Performance Art. Am Donnerstag, 14. März, folgt „Größenwahn“ von Tricky Niki, am Freitag, 15. März, „I warat jetzt do“ von Andreas Rebers; Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Zudem bringt die Kompanie Freispiel am Sonntag, 17. März, ab 15 Uhr und am Montag, 18. März, ab 10 Uhr für Kinder ab sieben Jahren ihr „Spiel auf Zeit“ auf die Bühne. Nähere Informationen unter 02742/908050, e-mail office@buehneimhof.at und www.buehneimhof.at; Karten unter 02742/908080-600 und e-mail karten@buhneimhof.at.

Beim diesjährigen Theaterfestival der „wortwiege“ in den Kasematten von Wiener Neustadt steht am Freitag, 8. März, ab 18.30 Uhr eine weitere Folge der Theaterserie „Reden!“ auf dem Spielplan, bei der Nina C. Gabriel und Petra Staduan nochmals die Reden „Die Entwicklung der Friedensbewegung“ von Bertha von Suttner aus dem Jahr 1906 und „Ein Zimmer für sich allein“ von Virginia Woolf aus dem Jahr 1928 wiederaufleben lassen; Gast ist diesmal der Kulturphilosoph Wolfgang Müller-Funk. Im „Salon am Sonntag“ gibt die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková am Sonntag, 17. März, ab 11.30 Uhr Einblicke in die zeitgenössische Bedrängnis und Dringlichkeit von Kunst und Leben. Nähere Informationen und Karten unter e-mail willkommen@wortwiege.at und www.wortwiege.at.

Im Theater am Steg in Baden wird am Freitag, 8. März, die „Badener Buch- und Lesewoche“ mit Lyrik im Wiener Dialekt von Herbert Pirker eröffnet. Am Montag, 11. März, folgt „Kaiserin Elisabeth. Ungewöhnlich war sie zu allen Zeiten“ von Dr. Hannes Etzlstorfer, am Dienstag, 12. März, „Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren“ von Stefan Franke und am Mittwoch, 13. März, eine Lyrik-Lesung von Gudrun Braunsperger. Am Donnerstag, 14. März, dem „Tag der Stadtbücherei“, stellt Dominik Zgierski sein Buch „Baden bei Wien unter dem Hakenkreuz“ vor, am Freitag, 15. März, berichtet Peter Steiner über „Eine junge Familie aus Baden sechs Jahre im Regenwald Westafrikas 1967 – 1972″. Letzter Programmpunkt ist am Samstag, 16. März, die Lesung „Schwarze Luft“ von Faye Hell, Claudia Rapp und Erik R. Andara zur aktuellen Ausstellung von Regina Hadraba. Beginn ist jeweils um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Nähere Informationen bei der Kulturabteilug der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-522 und e-mail cornelia.znoy@baden.gv.at.

Im Stadtsaal von Mistelbach feiert am Freitag, 8. März, ab 19.30 Uhr das Musical „Wie im Himmel“ in einer Produktion des A-Capella-Chors Weinviertel Premiere (Inszenierung: Oliver Timpe, musikalische Leitung: Gregor Sommer). Zu sehen ist die Dramatisierung des gleichnamigen schwedischen Films bis 23. März, jeweils Freitag und Samstag ab 19.30 Uhr sowie Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr. Nähere Informationen und Karten u. a. beim Bürgerservice Mistelbach unter 02572/2515-2130 und www.a-capella-chor.at.

In der Freien Werkstatt Frättingsdorf zeigt sich Eva Maria Marold am Samstag, 9. März, ab 20 Uhr „Vielseitig desinteressiert“. Nähere Informationen und Karten unter 0660/4745126.

Kabarett gibt es am Samstag, 9. März, auch im Musium Reinsberg, wo ab 19.30 Uhr Christoph Fritz mit „Zärtlichkeit“ gastiert. Nähere Informationen und Karten unter 07487/21388, e-mail office@reinsberg.at und www.kulturdorf.reinsberg.at.

Ebenfalls am Samstag, 9. März, lesen Herbert Marko und Robert Waditschatka, begleitet von Vivian Ziering am Klavier, ab 20.30 Uhr in der „babü” in Wolkersdorf aus „Adressat unbekannt“, einem fiktiven Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten der NS-Machtübernahme, von Kathrin Kressman Taylor. Nähere Informationen und Karten in der „babü” Wolkersdorf unter 02245/4304, e-mail babue.wolkersdorf@gmx.at und www.babue.com.

Im Stadttheater Mödling feiert am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr „Shockheaded Peter“ Premiere: Inszeniert hat die Junk-Oper der Tiger Lillies nach Motiven von Heinrich Hoffmanns „Struwwelpeter“ Marcus Ganser. Folgetermine: 14. bis 16., 19. sowie 21. bis 23. März jeweils ab 19.30 Uhr bzw. 17. März ab 17 Uhr. Nähere Informationen und Karten beim Stadttheater Mödling unter 02236/42999, e-mail tzf@gmx.net, www.stadttheatermoedling.at und www.theaterzumfuerchten.at.

Im Max-Reinhardt-Foyer der Bühne Baden spielt die Märchenbühne Apfelbaum am Samstag, 9., und Sonntag, 10. März, jeweils ab 11 Uhr für Kinder ab drei Jahren „Hans im Glück“ der Gebrüder Grimm. Nähere Informationen und Karten bei der Bühne Baden unter 02252/22522, e-mail ticket@buehnebaden.at und www.buehnebaden.at.

In der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk tritt am Samstag, 9. März, ab 20 Uhr Hosea Ratschiller mit seinem aktuellen Kabarettprogramm „Hosea“ auf. Am Sonntag, 10. März, interpretiert Philipp Hochmair, begleitet von seiner Band Die Elektrohand Gottes, ab 15.30 und 18 Uhr die Novelle „Der Hagestolz“ von Adalbert Stifter. Nähere Informationen und Karten bei der Wachau Kultur Melk GmbH. unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.wachaukulturmelk.at.

„Frau zum Mitreißen gesucht“ nennt sich das Programm des Kabarettisten Glenn Langhorst, das am Samstag, 9. März, ab 19.30 Uhr im Schloss Kottingbrunn zu sehen ist. Am Sonntag, 10. März, befasst sich der Verein ergo arte ab 18 Uhr in „Henry V. – Ein Schlagabtausch um die Kirschen aus Nachbars Garten“ frei nach William Shakespeare mit der Absurdität militärischer Spezialoperationen. Zudem bringen Sona MacDonald, Petra Morzé und Angelika Hager am Sonntag, 17. März, ab 18 Uhr Polly Adlers „Mamacholie!“ auf die Bühne. Nähere Informationen und Karten unter 02252/74383, e-mail office@kulturszene.at und www.kulturszene.at.

Am Dienstag, 12. März, erzählt die heute 88jährige Ute Maurnböck-Mosser beim nächsten „Zeitzeug:innen-Forum Erzählte Geschichte“ im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in St. Pölten über ihr Leben: Als Angehörige der slowenischsprachigen Minderheit wurde ihre Familie 1942 von den Nationalsozialisten verschleppt und drei Jahre in Zwangsarbeitslagern festgehalten. Beginn von „Kindheit im Zwangsarbeitslager“ ist um 18.30 Uhr; nähere Informationen und Karten unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at/erzaehltegeschichte.

Am Dienstag, 12. März, schlüpft auch die Schauspielerin Anita Zieher ab 18 Uhr im Cinema Paradiso Baden im Porträttheaterstück „Lassen Sie mich arbeiten!“ in die Rolle der Margarethe Ottillinger und zeichnet den außergewöhnlichen Werdegang dieser Frau nach. Am Sonntag, 17. März, erzählt dann Gertraud Weghuber, begleitet von Dagmar Uray am Klavier und Elisabeth Kleinecke an der Violine, ab 11 Uhr im Cinema Paradiso St. Pölten über „Venedig und die Frauen“. Nähere Informationen und Karten für Baden unter 02252/256225 und www.cinema-paradiso.at/baden bzw. für St. Pölten unter 02742/21400 und www.cinema-paradiso.at/st-poelten.

Am Mittwoch, 13. März, sprechen der KI-Forscher und Psychologe John G. Haas, die St. Pöltner Autorin Cornelia Travnicek und Landeshauptmann a. D. Erwin Pröll bei einem Kamingespräch der Kultur.Region.Niederösterreich ab 18 Uhr in der Vinothek Werita in Kirchberg am Wagram über „Menschlichkeit bewahren im Zeitalter der KI“. Der Eintritt ist frei; nähere Informationen und Anmeldungen unter 0676/88405867, e-mail kamingespraeche@kulturregionnoe.at und www.kulturregionnoe.at.

In der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten findet am Donnerstag, 14. März, ab 17 Uhr der letzte Teil der Vortragsreihe „Eine Zeitreise: von Willendorf nach St. Pölten“ statt. Diesmal sprechen Dr. Stefan Eminger vom NÖ Landesarchiv und Mag. Niklas Perzi vom IGLR St. Pölten zu Niederösterreich im Nationalsozialismus und in der Zweiten Republik bis zum Fall des „Eisernen Vorhangs“ 1989. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02742/9005-12835, e-mail post.k2veranstaltungen@noel.gv.at und www.vlknoe.at.

Am Freitag, 15. März, wird im Literaturhaus NÖ in Krems/Stein Christoph Ransmayr zu einer Lesung aus seinem eben erschienenen Buch „Als ich noch unsterblich war“ begrüßt. Beginn ist um 19 Uhr; nähere Informationen und Karten unter 02732/72884, e-mail office@literaturhausnoe.at und www.literaturhausnoe.at.

Am Freitag, 15. März, kommt es auch ab 19.30 Uhr im Kronen Kino Mistelbach im Rahmen von „film.kunst.kino“ zu einer szenischen Lesung der Theatergruppe off T.A.B.U. aus Werner Schwabs „Die Präsidentinnen“. Nähere Informationen und Karten unter e-mail office@filmkunstkino.at und www.kronenkino.at.

Am Samstag, 16. März, ist Andreas Vitásek ab 20 Uhr im Stadttheater von Bruck an der Leitha als „Der Herr Karl“, dem 1961 von Helmut Qualtinger und Carl Merz geschriebenen Monolog zwischen Theaterstück und Kabarett, zu sehen. Karten unter e-mail schulhofkonzerte@yahoo.com; nähere Informationen unter www.kultur-bruck.at.

Ebenfalls am Samstag, 16. März, tanzt das Europaballett ab 19 Uhr im Theater des Balletts in St. Pölten eine „Frühlinsgala“ zu Werken von Ludwig Minkus, Sergej Prokofjew und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Nähere Informationen und Karten unter 02742/230000, e-mail info@europaballett.at bzw. tickets@europaballett.at und www.europaballett.at.

Schließlich spielt das Lemour – Physical Theatre am Samstag, 16. März, ab 16 Uhr im Schloss Wolkersdorf für Kinder ab fünf Jahren „Wortlos glücklich“, eine wortlose Geschichte über drei eigensinnige Fremde, die durch die Bewältigung ihrer Alltagsabenteuer zu engen Freunden werden. Nähere Informationen unter 0699/81305489, e-mail info@forumwolkersdorf.net und www.forumwolkersdorf.net.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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Mag. Rainer Hirschkorn
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