Frühjahrslohnrunde: KV-Verhandlungen Elektro-/Elektronikindustrie gestartet

Gewerkschaften fordern kräftiges Einkommensplus, leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche und Verbesserungen für junge Facharbeiter:innen

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA haben am Nachmittag des 12. März die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 60.000 Beschäftigten in der österreichischen Elektro- & Elektronikindustrie (EEI) mit der Übergabe des Forderungsprogrammes und der ersten Verhandlungsrunde eröffnet. Die Gewerkschaften fordern einen ordentlichen realen Einkommenszuwachs für die Arbeitnehmer:innen und eine kräftige Erhöhung der Lehrlingseinkommen. „Die Elektro- und Elektronikindustrie war auch 2023 sehr erfolgreich unterwegs, dank ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, stellen die Chefverhandler der Arbeitnehmer:innenseite, Reinhold Binder (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA) fest. Nach zwei Rekordjahren konnte die EEI in den ersten drei Quartalen 2023 die Produktion noch einmal um 10,6 Prozent steigern. „Jetzt müssen die Beschäftigten auch ihren gerechten Anteil am Erfolg bekommen.“

PRO-GE Öffentlichkeitsarbeit
Wolfgang Purer
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GPA Öffentlichkeitsarbeit
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Mobil: 05 0301-61511
E-Mail: martin.panholzer@gpa.at
Web: www.gpa.at

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