Der ORF auf der Diagonale 2024

27 Produktionen mit ORF-Beteiligung beim Festival, Franz-Grabner-Preis und zahlreiche Highlights im ORF-Programm

Wien (OTS) – Eine Reise durch das österreichische Kinofilmschaffen steht vom 4. bis zum 9. April 2024 in der steirischen Landeshauptstadt auf dem Programm, wenn in Graz die 27. Ausgabe der Diagonale stattfindet. Im Rahmen des Festivals des österreichischen Films sind 123 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme im Rennen um einen der hochdotierten Preise. Auch in diesem Jahr ist der ORF einer der Hauptmedienpartner des Festivals und mit 22 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilmen, zwei Archivschätzen, zwei TV-Filmen („Tiefwassertauchter unterm Dach“, Landkrimi „Bis in die Seele ist mir kalt“) und einer TV-Serie („Die Fälle der Gerti B.“) im Festivalprogramm vertreten. Der vom ORF mitinitiierte Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen wird heuer ebenfalls wieder im Rahmen des Festivals verliehen. Die Diagonale steht in diesem Jahr erstmals unter der Leitung von Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar.

Das ORF-Programm widmet sich der Diagonale sowohl im linearen Fernsehen als auch im Online-Bereich und im Radio. Das vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Drama „Hochwald“ ist am 7. April (23.05 Uhr) in ORF 2 zu sehen. Einen Tag später stellt der „kulturMontag“ (8. April, 22.30 Uhr) die diesjährigen Preisträger:innen vor. ORF III zeigt bereits am 5. April im Rahmen eines Filmabends u. a. Josef Haders Tragikomödie „Wilde Maus“ (21.05 Uhr) und Wolfgang Murnbergers TV-Drama „Meine Tochter nicht“ (0.20 Uhr). Aktuelle Berichte zum Filmfestival gibt es in „Kultur Heute“. Der ORF Steiermark berichtet in seinen Medien umfassend über die Diagonale 2024. Auch die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, der Teletext, ORF ON sowie die TVthek-App, ORF TOPOS und 3sat stehen im Zeichen der Filmfestspiele.

Der ORF auf der Diagonale

Bei der diesjährigen Diagonale ist der ORF mit 27 Produktionen vertreten, darunter 22 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme, zwei TV-Filme und eine TV-Serie sowie zwei Produktionen aus dem ORF-Archiv.

Die Produktionen im Detail:

Kinospielfilme (Film/Fernseh-Abkommen):
Andrea lässt sich scheiden
Club Zero
Des Teufels Bad
Europa
Mit einem Tiger schlafen
Persona Non Grata
Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
Veni.Vidi.Vici
Wald
What a Feeling
Wie kommen wir da wieder raus?
The Klezmer Project
Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
Neue Geschichten vom Franz

Kinodokumentarfilme (Film/Fernseh-Abkommen):
24 Stunden
Besuch im Bubenland
Die guten Jahre
Favoriten
Pandoras Vermächtnis
Sparschwein
Stillstand
Vista Mare

TV-Produktionen als ORF-Premieren:
Tiefwassertaucher unterm Dach
Landkrimi: Bis in die Seele ist mir kalt

ORF-Archiv:
Kontakt – Gastarbeiter in Österreich
Geschichten aus Österreich – Wo sein Wäsche?

ORF-Serienspecial:
Die Fälle der Gerti B.

Die Diagonale in ORF 2 und ORF III

Evi Romens vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes Drama „Hochwald“ rund um einen jungen Mann, der, anders als sein bester Freund, ein Attentat überlebt und sich nach der Rückkehr in sein Heimatdorf von einem Mann, der für den Koran wirbt, und dem Islam angezogen fühlt, steht als ORF-Premiere am Sonntag, dem 7. April, um 23.05 Uhr auf dem Programm von ORF 2. Der „kulturMontag“ berichtet am 8. April um 22.30 Uhr, ebenfalls in ORF 2, über die Diagonale und stellt die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger vor. Dazu wird außerdem ein Studiogast erwartet. Darüber hinaus wird bereits zum siebenten Mal der vom ORF mitinitiierte Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen im Rahmen des Festivals verliehen. Bereits am 5. April gestaltet ORF III einen Filmabend mit u. a. den Produktionen „Wilde Maus“ (21.05 Uhr) – Josef Haders schwarze Tragikomödie über neurotische Stadtmenschen und die Liebe in Zeiten unendlicher Freiheit – sowie das von Wolfgang Murnberger inszenierte TV-Drama „Meine Tochter nicht“ (0.20 Uhr) über Drogen und Hilflosigkeit. Außerdem berichtet „Kultur Heute“ regelmäßig über das steirische Filmfestival.

Der ORF Steiermark zur Diagonale

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die Diagonale 2024. Nach ausführlicher trimedialer Vorberichterstattung bringen „Steiermark heute“ um 19.00 Uhr in ORF 2/St, Radio Steiermark und steiermark.ORF.at ab 4. April zahlreiche Beiträge u. a. über die Höhepunkte und Schwerpunkte des Festivals, über die ORF-Premiere „Tiefwassertaucher unterm Dach“ und die Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant „Steiermark heute“ zum Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom Eröffnungsabend in der Helmut List Halle. Begleitend werden in Kooperation mit der Diagonale TV-Trailer im Vorfeld des Festivals zum Einsatz kommen.

Die Diagonale in den ORF-Radios

Hallo Graz! FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des österreichischen Films. Das neue Intendant:innen-Duo kommt ebenso zu Wort wie Filmschaffende und Filmschauende. Am Samstag, dem 6. April, taucht die Sendung „Sounds like Diagonale“ (13.00 bis 17.00 Uhr) ganz tief ein in die Welt des österreichischen Films. (Wie dreht man mit wenig Geld einen Film? Warum werden immer mehr Musiker:innen zu Schauspielerinnen und Schauspielern? Ist Film ein gutes Werkzeug für politischen Aktivismus?) Es werden Vorurteile gegenüber dem österreichischen Film aus dem Weg geräumt und Filme ans Herz gelegt. Und bereits am 1. April sind Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh – das neue Intendant:innen-Duo der Diagonale – zu Gast bei Christian Fuchs und Pia Reiser im FM4 Filmpodcast. Ö1 widmet sich im Rahmen der „Journale“ sowie im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der Diagonale 2024.

Diagonale-Berichterstattung im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT

Im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung des ORF.at-Netzwerks steht Anfang April die Diagonale im Mittelpunkt. So gestaltet z. B. das Digitalangebot ORF Topos anlässlich des Festivals ein Special auf topos.ORF.at und informiert auch laufend via Instagram. In ausführlichen Storys mit zahlreichen multimedialen Elementen wird über die gezeigten Werke und Schwerpunkte, die Filmschaffenden sowie die Preisträger:innen berichtet und auch zu Storys anderer ORF.at-Channels von oe1.ORF.at bis zu fm4.ORF.at sowie zu den Videos auf ORF ON und in der ORF-TVthek-App verlinkt. Auf den beiden Streaming-Plattformen ist für das filminteressierte Publikum eine Videokollektion der besten Festival-Filme der vergangenen Jahre („Die große Freiheit“, „Wilde Maus“, „Hinterland“, „Freud“, „Der Trafikant“, ORF-Landkrimis wie „Dunkle Wasser“ und „Flammenmädchen“ und viele mehr) geplant. Auch die aktuellen Sendungen des ORF-Fernsehens zur Diagonale werden, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind, online angeboten. Der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) ebenfalls ausführlich über das Festival.

„The Trouble with Being Born“ und mehr: 3sat zeigt ab 2. April preisgekrönte Filme zum Festival des österreichischen Films

Anlässlich der Diagonale zeigt 3sat drei Filme aus den vergangenen Wettbewerben. Zum Auftakt ist am Dienstag, dem 2. April, um 20.15 Uhr, der Landkrimi „Flammenmädchen“ von Regisseurin Catalina Molina zu sehen. Erst brennen Scheunen, dann geht ein altes, verlassenes Haus in Flammen auf. Schließlich wird in den ausgebrannten Trümmern eine zur Unkenntlichkeit verkohlte Leiche gefunden. Franzi Heilmayr (Stefanie Reinsperger) und Martin Merana (Manuel Rubey) vom LKA glauben an den Zufall, bis die Indizien in eine andere Richtung weisen. Am Samstag, dem 6. April, zeigt 3sat um 23.30 Uhr den mit dem Großen Preis der Diagonale 2020 ausgezeichneten Spielfilm „The Trouble with Being Born“ von Sandra Wollner. Elli ist ein Android und lebt mit einem Mann zusammen, den sie ihren Vater nennt. Gemeinsam lassen sie sich durch den Sommer treiben. Tagsüber schwimmen sie im Pool und nachts bringt er sie ins Bett. Sie teilt seine Erinnerungen und alles andere, was er ihr einprogrammiert, damit sie sich daran erinnert. Erinnerungen, die ihm alles, aber ihr nichts bedeuten. Doch eines Nachts macht sie sich auf den Weg in den Wald und folgt einem verklingenden Echo … Zum Abschluss präsentiert 3sat am Montag, dem 8. April, um 22.25 Uhr „Die Dohnal“ von Sabine Derflinger. Die als Bester Dokumentarfilm auf der Diagonale 2020 ausgezeichnete Produktion setzt Johanna Dohnal, einer der ersten Feministinnen in einer europäischen Regierung, ein Denkmal und schafft damit eine Identifikationsfigur für heute und nachkommende Generationen. Ein Film gegen das Vergessen und für eine gleichberechtigte Zukunft. Details sind unter
https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/the-trouble-with-being-b
orn abrufbar.

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