„Thema“ über die Frage „Was macht uns glücklich?“
Am 25. März um 21.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 25. März 2024, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Was macht uns glücklich?
Christoph Feurstein begibt sich auf die Suche nach dem Glück. Ist es die Familie, sind es Kinder, Freunde, ein erfüllender Beruf, Anerkennung oder Geld? Zum siebenten Mal hintereinander sind die Finnen zu den glücklichsten Menschen der Welt gekürt worden, so der aktuelle „World Happiness Report“ der Vereinten Nationen. Österreich liegt auf Rang 14 von 143 Ländern. Was macht Glück aus? Welche Wege führen zum Glücklichsein? Wie merkt man, dass man das Ziel erreicht hat? Oliver Rubenthaler und Fred Lindner recherchieren jenen Zustand, den sich die meisten Menschen für sich selbst wünschen und fragen Finninnen und Finnen in Österreich, warum sie so glücklich sind.
Quereinstieg in den Lehrberuf glückt nicht allen
„Am meisten hat mich gefreut, dass zwei ehemalige Schüler nach Jahren plötzlich in der Klasse gestanden sind und mir stolz ihr Maturazeugnis von der HTL gezeigt haben“, erzählt Jana Sommeregger. Sie unterrichtet seit 2013 an einer Mittelschule in Wien und ist als Quereinsteigerin aus dem Verlagswesen zu ihrem neuen Beruf gekommen. Immer mehr hochqualifizierte Akademikerinnen entscheiden sich für einen Wechsel ins Bildungssystem, aber nicht alle werden damit glücklich. „Ich war gerne in der Klasse, allerdings gab es dort so viele soziale Probleme, dass ich mich entschieden habe, als Lehrerin wieder aufzuhören“, erklärt Daria Dachs. Sie hat als Quereinsteigerin zwei Jahre lang an einer Brennpunktschule in Hallein unterrichtet. Markus Waibel hat für „Thema“ nachgefragt, was es braucht, um als Lehrerin oder Lehrer glücklich zu werden.
Die Welt der Furrys – tierisch glücklich
Als „Furrys“ finden Menschen darin ihr Glück, sich als Tiere zu verkleiden. „Wenn ich im Kostüm bin, fühle ich mich befreit. Es ist wie ein kleiner Urlaub von mir selbst“, erzählt Rapha Bauer aus Wien. Ihr Waschbär-Fuchs-Kostüm hat sie selbst gestaltet. „Ich bin im echten Leben zurückhaltend, aber als Waschbär namens Rox sehr selbstbewusst.“ Viele „Furrys“ wurden als Kinder in der Schule gemobbt, oder hatten andere Schwierigkeiten. „Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Freunde“, erzählt Wilphyx aus Mauerkirchen in Oberösterreich. Leon Hoffmann-Ostenhof war für „Thema“ bei der „Furry“-Parade in Linz.
Fünf Jahre Fridays for Future – ist die Zeitenwende geglückt?
Klimaaktivistinnen und -aktivisten sehen nur dann eine glückliche Zukunft, wenn endlich gehandelt wird. Wie man Politik und Gesellschaft aufrüttelt, um Klimaziele zu erreichen, darüber wird heftig diskutiert. Johanna Frühwald von Fridays for Future hat bei Protesten gegen eine neue Bundesstraße den Landwirt Josef Brader kennengelernt und meint: „Uns zu vernetzen ist eigentlich ganz automatisch passiert.“ Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik, sagt: „Fridays for Future hat 2019 eine Zeitenwende in der Klimapolitik geschafft. Diese hat nun einen anderen Stellenwert. Heute sucht die Bewegung neue Allianzen.“ An die Massenproteste der Anfangstage konnte Fridays for Future nach der Pandemie nicht mehr anschließen. Eine „Thema“-Reportage von Tobias Langer.
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