Drehschluss für Regina Fritschs und Thomas Prenns ersten gemeinsamen Landkrimi-Fall
Marie Kreutzer inszeniert neuen Niederösterreich-Film „Acht“ mit u. a. Verena Altenberger, Stefan Pohl, Hilde Dalik und Juergen Maurer
Wien (OTS) – Eins, „Vier“, drei, „Acht“ – für die Niederösterreich-Fälle der ORF-Landkrimis gilt eine eigene Zählweise! Bei den Dreharbeiten zum bereits vierten Film der beliebten Reihe aus Niederösterreich – nach „Die Frau mit einem Schuh“, „Vier“ und „Der Schutzengel“ – erhält Regina Fritsch in „Acht“ bei den Ermittlungen rund um den Tod eines angesehenen Arztes und, wie sich herausstellt, Waffensammlers, Neonazi-Sprosses und esoterischen Influencers, erstmals Unterstützung von Thomas Prenn. Beeinflusst werden die Untersuchungen der beiden durch das ein oder andere private Thema – von unverarbeiteten Traumata bis hin zu einer bevorstehenden Scheidung, die den Glauben an Liebe und Partnerschaft schwer erschüttert hat. Kein Wunder also, dass man bei der angeblich perfekten Ehe des Opfers stutzig wird. Für Regie und Drehbuch ihres nach dem Fall „Vier“ bereits zweiten ORF-Landkrimis aus Niederösterreich zeichnet Marie Kreutzer verantwortlich. Neben Regina Fritsch und Thomas Prenn stehen bzw. standen in weiteren Rollen bis heute, den 25. März, in u. a. Langenlois, Tulbing und Wien auch Verena Altenberger, Stefan Pohl, Zeynep Buyraç, Alexander Strobele, Juergen Maurer, Hilde Dalik, Joshua Jagersberger, Lilian Rosskopf, Julia Cencig, Marcel Mohab und Eva Spreitzhofer vor der Kamera. Zu sehen sein soll der neue von ORF und ZDF koproduzierte Landkrimi voraussichtlich 2025 in ORF 1.
Thomas Prenn: „eine schöne Herausforderung“
„Als Landkrimi-Ermittler vor der Kamera zu stehen, ist für mich eine schöne Herausforderung, die mich wahnsinnig interessiert hat, weil ich so etwas noch nie spielen durfte. Wenn Marie Kreutzer mit einem Drehbuch, das sie geschrieben hat, so spannende Figuren entwickelt, die über den Krimi hinausgehen, weil es ja auch um das private und persönliche Leben von den beiden Ermittlern geht, dann interessiert mich das sehr und ich bin froh, dass ich das ausprobieren darf.“ Und weiter zum Film: „Der Doktor einer kleinen Ortschaft wird erschossen. Man erfährt immer mehr, mit welchen Menschen er zu tun hatte und in welchen Milieus er unterwegs war – und man erfährt so auch von der Vergangenheit meiner Figur.“
Regina Fritsch: „polarisierende Frage, die die Zuschauer sicher länger beschäftigen wird“
„Es freut mich sehr, wieder meinen Heimatdialekt sprechen zu dürfen. Die Gegend, in der wir drehen, löst erneut viele Kindheits- und Jugenderinnerungen in mir aus. Ich bin vor einigen Jahren ins Rax/Semmering-Gebiet gezogen und komme daher kaum noch ins Weinviertel. Aus dieser Distanz erkenne ich gerade noch klarer, wie sehr es mich geprägt hat, was ich daran mag und was weniger.“ Und weiter: „Bei ‚Vier‘ haben wir um Gars am Kamp herum ermittelt, jetzt steht Langenlois im Zentrum. Als Chefinspektorin Marion Geyer ist mir diesmal also ein neues Polizeiteam zur Seite gestellt und es ist wieder ein wirklich spannender, bewegender Fall. Das großartige Drehbuch von Marie Kreutzer zeigt intensive Schicksale und stellt eine polarisierende Frage, die die Zuschauer sicher länger beschäftigen wird!“
„Acht“ ist eine Koproduktion der Film AG mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von FISAplus, des Fernsehfonds Austria (Exzellenzbonus) und des Landes Niederösterreich.
Fortsetzung folgt
Auch für weitere Landkrimi-Spannung ist bereits gesorgt: Abgedreht und voraussichtlich 2024 on air sind „Bis in die Seele ist mir kalt“ (Kärnten), „Steirergift“ und „Steirermord“ (Steiermark), „Zu neuen Ufern“ (Oberösterreich), „Der Tote in der Schlucht“ (Tirol) sowie mit „Schnee von gestern“ der erste Landkrimi aus Osttirol.
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