GLOBAL 2000 und Pro Natur Steyrtal fordern Investitionen in erneuerbare Energien statt Gasbohrungen in Molln

Umweltschützer:innen sehen wertvollen Natur- und Erholungsraum durch Gasbohrungen gefährdet

Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bezieht anlässlich einer Pressereise nach Mollen gegen die dort geplanten Gasbohrungen, direkt neben dem Nationalpark Kalkalpen, Stellung: „Direkt neben dem streng geschützten Naturschutzgebieten inmitten von intakten Naturräumen nach Gas zu bohren, ist völlig abzulehnen. Bau und Betrieb von Bohrlöchern und Pipelines würden eine massive Belastung für das einzigartige Ökosystem bedeuten. WEIL DIE PREISE GESTIEGEN SIND, WIRD DIE GASINDUSTRIE IMMER RÜCKSICHTSLOSER BEI DER ZERSTÖRUNG VON NATUR, UM DAS LETZTE AUS DEM BODEN HERAUSZUHOLEN. ANSTATT DEN BAUMASCHINEN DER GASINDUSTRIE DEN ROTEN TEPPICH IN OBERÖSTERREICHISCHE NATURJUWELE AUSZUROLLEN, SOLL DIE OBERÖSTERREICHISCHE LANDESREGIERUNG ENDLICH VERSTÄRKT AUF WIND- UND SONNENENERGIE SETZEN“, SO JOHANNES WAHLMÜLLER, KLIMA- UND ENERGIESPRECHER VON GLOBAL 2000.
„Naturschutz ist kein Selbstzweck. Wir schützen die Natur, weil sie unsere Lebensgrundlage bietet. Die globalen Probleme unserer Zeit – ob Energie-, Klima-, oder Biodiversitätskrise –kann man nicht isoliert betrachten. Deshalb ist es umso wichtiger, bei allen Maßnahmen zur Lösung nicht aus den Augen zu verlieren, dass eine intakte Natur die Grundlage allen Lebens ist. ZERSTÖREN WIR DIE NATUR, ZERSTÖREN WIR UNSERE ZUKUNFT“, SO EIN:E SPRECHER:IN DER BÜRGERINITIATIVE PRO NATUR STEYRTAL.

Hannah Keller, Pressesprecherin GLOBAL 2000, 0699 14 2000 64, hannah.keller@global2000.at
Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher GLOBAL 2000, 0699 14 2000 41, johannes.wahlmüller@global2000.at

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