Concordia Preise für Anneliese Rohrer, Colette Schmidt und Nicole Kampl

Am 13. Mai werden die Concordia Preise im Parlament verliehen

Mit dem Concordia Preis in der Kategorie Pressefreiheit wird 2024 die Journalistin Colette M. Schmidt (Der Standard) ausgezeichnet. Die Jury unter dem Vorsitz von Heide Schmidt würdigt Colette M. Schmidt für ihre beharrliche und couragierte Berichterstattung über Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten und die Bedrohung der Pressefreiheit bei Demonstrationen. 

In der Kategorie Menschenrechte konnte ORF-Journalistin Nicole Kampl mit der “Am Schauplatz”-Reportage “Woher kommt der Hass?” die Jury überzeugen. Der Beitrag ist eine vielschichtige und sensible Aufbereitung des hochaktuellen Themas “Hass im Netz” anhand des Falls der verstorbenen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr.

Die Journalistin und Autorin Anneliese Rohrer erhält den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Die promovierte Historikerin zählt seit den 1970er Jahren zu den profiliertesten Kommentatorinnen des politischen Zeitgeschehens. 

Die feierliche Verleihung der Concordia Preise findet am 13. Mai 2024 im Parlament statt. Die Laudationen halten Tanja Paar, Ingrid Brodnig und Florian Asamer. 

Seit 1997 vergibt der Presseclub Concordia die Concordia Preise für außerordentliche publizistische Leistungen. Der Preis in der Kategorie Menschenrechte wird von der Bank Austria gestiftet. Die gemeinnützige Privatstiftung Dr. Strohmayer stiftet den Preis in der Kategorie Pressefreiheit.

Daniela Kraus
Generalsekretärin
d.kraus@concordia.at

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