„Eco“ über Gehaltstransparenz im öffentlichen Bereich

Am 11. April um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 11. April 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Was bringt mehr Gehaltstransparenz im öffentlichen Bereich?

Die gesetzlich verpflichtende Offenlegung der Bestverdienenden im ORF hat in den vergangenen Wochen zu Diskussionen geführt. Denn Gehaltshöhe und Transparenz sind Streitfragen in jedem Unternehmen:
Wer verdient was? Und wer soll darüber Bescheid wissen? Die einen fordern unbegrenzte Offenlegung und sind der Ansicht, dass nur so eine faire Bezahlung zu gewährleisten wäre. Die anderen sehen das Gehalt als einen wichtigen Teil ihrer Privatsphäre und fürchten sich vor Neid der Kolleg:innen und Nachbar:innen. Vor allem wenn es um Gehälter im öffentlichen Bereich geht, wird von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern mehr Transparenz gefordert. Was spricht dafür, was dagegen? Bericht: Hans Hrabal, Johannes Ruprecht

Wasser als Batterie: Wie Speicherseen zur Energiewende beitragen

Solar- und Windenergie haben einen Nachteil: Bei Flaute oder in der Nacht liefern sie zu wenig Strom – und bei Wind und Sonnenschein zu viel. Könnte man die Energie speichern, wären viele Probleme gelöst. Große Pumpspeicherkraftwerke machen das seit vielen Jahrzehnten: Sie nutzen billigen Strom, um Wasser in einen Stausee hinaufzupumpen, um bei Bedarf das Wasser hinunterzulassen und wieder in Strom zu verwandeln. Nun überlegen auch kleine Skigebiete, ob sie die Speicherseen, die sie für Schneekanonen angelegt haben, auch als Energiespeicher nutzen können. Inwiefern taugt Wasser als grüner Akku für Sonne und Wind? Bericht: Martin Steiner

Leider geschlossen: Warum Selbstbedienungsläden am Land jetzt früher zusperren müssen

Der Supermarkt ums Eck ist praktisch, aber längst nicht überall vorhanden: In 600 Gemeinden – also fast jeder dritten – gibt es keinen Nahversorger mehr, Tendenz steigend. Eine mögliche Lösung sind Selbstbedienungsläden, die seit ein paar Jahren in einigen Ortschaften entstehen. Sie sparen sich die Personalkosten und konnten bisher auch rund um die Uhr offenhalten – also auch am Sonntag. Doch das gefiel nicht allen. Eine anonyme Anzeige gipfelte jetzt in einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs, wonach sich auch Selbstbedienungsläden ohne Personal an die geltenden Supermarkt-Öffnungszeiten zu halten haben. Für die Betreiberinnen und Betreiber völlig unverständlich. Wie soll es jetzt weitergehen? Und was tun gegen die aussterbenden Nahversorger am Land? Bericht: Clara Kloepfer, Lisa Lind, Johannes Ruprecht

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