FPÖ-Landbauer und SPÖ-Baier: „Mehr Busse für mehr Lebensqualität!“

Schnelle und unkomplizierte Lösung statt langem Warten auf 72er-Linie

St. Pölten, Schwechat (OTS) – „Der massive Ausbau des Regionalbusverkehres zwischen Schwechat und Simmering-U3 ist eine schnelle, unkomplizierte Lösung von der Tausende Pendler, Schüler und Eltern bereits in naher Zukunft profitieren werden können“, sind sich Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ) und Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier (SPÖ) einig.

Die Bus-Intervalle und somit Wartezeiten würden künftig stark reduziert werden, zudem würden sich Arbeiter, Angestellte, Eltern und Schüler durch die Direktverbindung Schwechat-Simmering einen Umstieg ersparen.

Konkret: Die bisher im Stundentakt geführten Linien 217 (Himberg-Rannersdorf-Simmering) sowie 218 (Himberg-Zwölfaxing-Simmering) sollen in Zukunft im 10-Minuten-Takt, unter der Einbindung der Linien 272 (Richtung Bruck) und 279 (Richtung Mannswörth), geführt werden.

Im Trassen-Einzugsgebiet, also Simmering, Schwechat, Rannersdorf, Mannswörth sowie Zwölfaxing, wären rund 130.000 Menschen Nutznießer der erheblichen Angebotsverbesserung.

Zudem sei eine Umsetzung bereits ab Herbst 2026/Frühjahr 2027 möglich und somit mindestens zwei Jahre vor der frühestmöglichen Fertigstellung der Straßenbahnlinie 72.

Weiters seien auch die jährlichen Betriebskosten mit 1,2 Millionen Euro (Dieselfahrzeuge) bis 1,8 Millionen Euro (E-Fahrzeuge) vorerst deutlich geringer als die jährlichen Betriebskosten der Linie 72 in der Höhe von rund 2,9 Millionen Euro.

„Wir sind sicherlich keine Verhinderer der Schienen-Variante, aber wir wollen rasch und unbürokratisch eine optimale Lösung zum Wohle der Bevölkerung herbeiführen. Eine Verdichtung des Regionalbusverkehres ist bei einer schienengebundenen Verkehrslösung ohnedies nötig“, halten Verkehrslandesrat Udo Landbauer und Schwechats Stadtchefin Karin Baier an der Idee der Stadtregiobahn grundsätzlich fest.

„Wir haben kurzfristig die beste Lösung für die Region gefunden. Sobald die neuen Busse fahren, wird erneut evaluiert und dann entschieden werden, ob der Bedarf für ein rund 150 Millionen Euro schweres Projekt gegeben ist oder nicht“, sagt der LH-Stellvertreter und Verkehrslandesrat abschließend.

FPÖ Niederösterreich Landtagsklub
Joachim Lielacher
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