ORF-III-Wochenhighlights: Hubert von Goisern am Pfingstmontag, Auftakt zur Europawahl, „Geheimnisvolle Augustinerkirche“

Außerdem: „Kublai Khan“ aus dem MusikTheater an der Wien, „20 Jahre iPop –Jubiläumskonzert“, „Schauspiellegenden“ u. v. m. – von 20. bis 26. Mai 2024

Wien (OTS) – Pfingstmontag: 100 Jahre Superintendenz Burgenland, Filmklassiker, Hubert von Goisern und Austria 3

Der ORF-III-Vormittag am Pfingstmontag, dem 20. Mai, steht im Zeichen des Jubiläums 100 Jahre Superintendenz im Burgenland: Nach einer Einführung über „Evangelische im Burgenland“ (9.50 Uhr) folgen ein „Evangelischer Gottesdienst am Pfingstmontag aus Oberschützen“ (10.00 Uhr) und der von ORF-Burgenland-Moderatorin Raphaela Pint moderierte „Festakt –100 Jahre Superintendenz Burgenland“ (11.00 Uhr) mit hochrangigen Vertretern der Kirche und des Landes.
Ab 12.00 Uhr sind fünf österreichische Filmklassiker von Kultregisseur Reinhard Schwabenitzky zu sehen: „Zwei Väter einer Tochter“, „Frechheit siegt“ (13.40 Uhr) sowie die „fast perfekte Trilogie“ – „Ein fast perfekter Seitensprung“ (15.10 Uhr), „Eine fast perfekte Scheidung“ (16.55 Uhr) und „Eine fast perfekte Hochzeit“ (18.40 Uhr).
„Hubert von Goisern trifft Lungau Big Band – Das Konzert“ (20.15 Uhr) steht danach auf dem Programm. Im ausverkauften Orpheum Graz zeigt der oberösterreichische Ausnahmekünstler gemeinsam mit der Lungau Big Band, die ihr 40-jähriges Bestehen feiert, einmal mehr, wie breit sein musikalisches Spektrum ist. Hits wie „Brenna tuats guat“ sind ebenso zu hören wie der „Schönberger-Jodler“ oder eine Gospel-Version von „Sünder“. Anschließend erzählt die Doku „Brenna tuat’s scho lang“ die Lebensgeschichte des Künstlers (21.30 Uhr). Den Feiertag beschließt „Austria 3“ (23.05 Uhr) mit dem legendären Open-Air-Konzert „Live aus Schönbrunn“ aus dem Jahr 2000. Mit Hits wie „Du bist die Blume aus dem Gemeindebau“, „Ruaf mi ned au“, „I am from Austria“ u. v. m. begeisterten damals die Austropop-Größen Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros und Georg Danzer das Publikum.

Auftakt zum Superwahljahr 2024 in ORF III: Erste TV-Duelle am Dienstag und Mittwoch

Das Superwahljahr 2024 erreicht seinen ersten Höhepunkt am 9. Juni mit der Wahl zum Europäischen Parlament. Die Spitzenkandidaten bzw. die Spitzenkandidatin der fünf im Parlament vertretenen österreichischen Parteien treten zu ihren jeweiligen ORF-III-Wahl-Duellen an, moderiert abwechselnd von Reiner Reitsamer und Theresa Kulovits. Anschließend werden die 30-minütigen Konfrontationen live im ORF-III-Studio bei Alexandra Nöbauer und Philipp Maiwald analysiert (ab 21. Mai zweimal wöchentlich um 16.00 Uhr in ORF III, Wiederholung um 22.30 Uhr). Zum Auftakt treffen Harald Vilimsky (FPÖ) und Helmut Brandstätter (NEOS) aufeinander, weiter geht es am 22. Mai mit Reinhold Lopatka (ÖVP) vs. Lena Schilling (Die Grünen) und Andreas Schieder (SPÖ) vs. Lena Schilling (Die Grünen). Nach den TV-Duellen, jeweils ab 23.35 Uhr, spricht ORF-Moderator Hans Bürger in der zehnteiligen Interviewreihe „BürgerFRAGEN“ gemeinsam mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler über die wichtigsten Fragen zum Thema Europäische Union (auch als ORF-Podcast und auf ORF ON verfügbar).

„ORF III Kulturdienstag“ mit u. a. Premiere für „Geheimnisvolle Augustinerkirche“

Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 21. Mai, gewährt eine neue „Erbe Österreich“-Dokumentation faszinierende Einblicke in die „Geheimnisvolle Augustinerkirche“ (20.15 Uhr). Jahrhundertelang war diese bedeutende Bühne für Ereignisse der habsburgischen und somit auch der österreichischen Geschichte. Prominente Persönlichkeiten wie Maria Theresia, ihr Sohn Joseph II, ihre Tochter Marie Antoinette, Kaiser Franz Joseph und sein Sohn Kronprinz Rudolf haben hier den Bund der Ehe geschlossen. In der Herz-Gruft ruhen die Herzen von 54 Habsburgerinnen und Habsburgern in silbernen Schalen, die eine besondere „Herzbestattung“ erhielten. Danach zeigt „Erbe Österreich“ eine langwährende historische Verbindung auf: „Die Habsburger in Mariazell“ (21.05 Uhr). Den Abend beschließt die Dokumentation „Die Steyr – Wilder Fluss im Land der Hämmer“ (21.55 Uhr).

Doku-Premieren in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der Berge“

Am Mittwoch, dem 22. Mai, geht es in einer neuen „Heimat Österreich“-Produktion „Rund ums Fellhorn“ (20.15 Uhr). Das Vorarlberger Bergleben läuft hier noch so ab wie vor Generationen – haben sich die Menschen doch ihre Eintracht mit der Natur über lange Zeit erarbeitet und wollen davon auch nicht leicht abrücken. Danach zeigt die neue „Landleben“-Doku das Almleben „Im Bergdorf Hüttschlag“ (21.05 Uhr), einer Nationalparkgemeinde im hinteren Teil des Großarltales, die nur etwa 900 Einwohner:innen zählt, gefolgt von der Produktion „Almsommer in den Hohen Tauern“ (21.55 Uhr).
Am Donnerstag, dem 23. Mai, führt „Land der Berge“ auf die „Almen in der Steiermark“ (20.15 Uhr). Die Neuproduktion begleitet steirische Almbäuerinnen und -bauern in ihrem Alltag und porträtiert die karge Lebenswelt oberhalb der Baumgrenze. Eine weitere „Land der Berge“-Produktion erzählt von „Almen in Österreich – Vom Leben mit der Natur“ (21.05 Uhr).

„Donnerstag Nacht“ mit u. a. „20 Jahre iPop – Das Jubiläumskonzert“

Der beliebteste Religionslehrer des Landes kehrt zurück auf die Bühne von „Kabarett im Turm“. In der „Donnerstag Nacht“ am 23. Mai präsentiert Stefan Haider in seinem Format „Supplierstunde“ (21.55 Uhr) das Lustigste aus den Klassenzimmern. Anschließend folgt eine neue Ausgabe „Auf dem Roten Stuhl“ (22.55 Uhr) mit Star-Kabarettist Alex Kristan, dessen Auftritte Monate im Voraus ausverkauft sind. Bernhard Egger führt ein sehr persönliches Gespräch mit dem Comedian, das den Menschen hinter dem Wuchtelmeister zeigt.
Die „Donnerstag Nacht“ endet mit „20 Jahre iPop – Das Jubiläumskonzert“ (23.50 Uhr) aus dem Schlosstheater Schönbrunn: Das Institut für Popularmusik, iPop, prägt als Teil der Musikuniversität Wien den erstklassigen wie weltoffenen Ruf der Musikstadt Wien und feiert sein 20-jähriges Bestehen mit zahlreichen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen. Nachdem dieses 2022 coronabedingt nicht begangen werden konnte, wird es nun mit einem großen Festakt nachgeholt. Mit Acts wie Ankathie Koi, Anna Buchegger, Beat Poetry Club, Ciara Moser, Count Basic, Wolfgang Puschnig u. v. m. wird die Feier zu einem unvergesslichen Ereignis.

„zeit.geschichte“ im Zeichen österreichischer Schauspielgrößen

Der „zeit.geschichte“-Abend am Samstag, dem 25. Mai, steht mit insgesamt vier Ausgaben der Reihe „Schauspiellegenden“ ganz im Zeichen österreichischer Film- und Theatergrößen. Nach dem Auftakt mit einem Porträt der 2022 verstorbenen Grande Dame Christiane Hörbiger (20.15 Uhr) präsentiert ORF III zwei neue Ausgaben, die die Karrieren von „Susi Nicoletti“ (21.05 Uhr) und „Senta Wengraf“ (21.55 Uhr) in den Mittelpunkt stellen. Abschließend ist das Porträt „Schauspiellegenden: Curd Jürgens“ (22.45 Uhr) über einen der wenigen Weltstars, die das deutsche Kino nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgebracht hat, zu sehen. So verkörperte Jürgens u. a. an der Seite von Roger Moore den charismatischen Bösewicht im 1977 gedrehten James-Bond-Film „Der Spion, der mich liebte“.

Klassik am Sonntag u. a. mit Antonio Salieris „Kublai Khan“

„Viva Rolando!“ (20.15 Uhr) heißt es am Sonntag, dem 26. Mai, in „Erlebnis Bühne“. Rolando Villazón, gefeierter Tenor, künstlerischer Leiter der Internationalen Stiftung Mozarteum und Intendant der Mozartwoche, stand im Mittelpunkt dieser festlichen Benefiz-Gala zu seinem 50. Geburtstag im Februar 2022. Mit berühmten Wegbegleitern wie Plácido Domingo, Regula Mühlemann und Charles Castronovo sowie der Camerata Salzburg unter der Leitung von Giedre Šlekyte wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, das Werke von Mozart, Verdi, Rossini sowie populäre Lieder aus Europa und Mexiko umfasst. Neben seiner führenden Rolle bei der Pflege des künstlerischen Erbes von Wolfgang Amadeus Mozart ist Rolando Villazón auch Experte für Antonio Salieri, Mozarts vermeintlichen Gegenspieler. Anschließend zeigt ORF III eine in Vergessenheit geratene Oper aus dem MusikTheater an der Wien: die späte Uraufführung der italienischen Originalfassung von Salieris „Kublai Khan“. Inszeniert von Martin G. Berger und unter der Leitung von Christophe Rousset, einem langjährigen Bewunderer von Salieris Musik, präsentiert die Produktion Christoph Wagner-Trenkwitz in der ungewöhnlichen Rolle des Komponisten Antonio Salieri. Die Titelrolle wird von Carlo Lepore verkörpert, begleitet von Lauranne Oliva als Lipi, Marie Lys als Prinzessin Alzima und Alasdair Kent als Kublai Khans Neffe Timur.

Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.

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