Staunen und Entdecken: Forschung für zukunftsfitte Natur- und Lebensräume
BML bei der Langen Nacht der Forschung im Palmenhaus im Burggarten
Was macht der Roboter am Acker? Warum schwirren Drohnen im Glashaus? Wozu braucht es einen genetischen Fingerabdruck von Obst? Wie kommt der Schwamm in die Stadt? Und was macht das Leben süß? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt es am Freitag, den 24. Mai 2024 bei der Langen Nacht der Forschung im Palmenhaus im Wiener Burggarten.
In dem historischen Gebäude, wo einst die private Pflanzensammlung des Kaisers untergebracht war, werden die Forschungsaktivitäten des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) vorgestellt. Dabei steht die Frage „Wie gestalten wir zukunftsfitte Natur- und Lebensräume?“ im Mittelpunkt.
„Die Wissenschaft ist eine unserer größten Chancen, wenn es darum geht unsere Natur- und Lebensräume zukunftsfit zu gestalten. Das BML ist daher im Forschungsbereich das aktivste Fachressort. Wir betreiben und unterstützen Forschung und Entwicklung in unserem gesamten Kompetenzbereich und liefern neue Erkenntnisse, die direkt in die Praxis einfließen“, betont LANDWIRTSCHAFTSMINISTER NORBERT TOTSCHNIG. „Es geht um die Bewältigung aktueller und bevorstehender Herausforderungen. Mit Forschung im Zusammenhang mit dem Klimawandel, erneuerbaren Ressourcen und Digitalisierung wollen wir unsere Wirtschaft und unsere Natur- und Lebensräume zukunftsfitter gestalten und gleichzeitig Versorgungssicherheit gewährleisten.“
Sieben der insgesamt 9 forschungsaktiven Dienststellen des BML präsentieren von 17 bis 23 Uhr im Palmenhaus im Burggarten ihre spannenden Projekte. Neben den Forscherinnen und Forschern sind auch Drohnen und Roboter im Einsatz. Bei insgesamt 12 Stationen können die Besucherinnen und Besucher eine Forschungswelt erkunden, die uns alle betrifft und bei erstaunlichen Versuchen sowie einem Gewinnspiel mitmachen. Bei den Mitmachstationen geht es um die Digitalisierung in der Landwirtschaft, den Klimawandel, die Biodiversität und die Bildung sowie Spezialthemen wie grüne Städte, alte Obstsorten und neue Weine. Mit dabei sind die HBLFA Schönbrunn, die HBLFA Raumberg-Gumpenstein, die HBLFA Francisco-Josephinum Wieselburg, die HBLA und Bundesamt Klosterneuburg, die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, das Bundesamt für Wasserwirtschaft sowie die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen.
Das BML betreibt und unterstützt Forschung und Entwicklung mit insgesamt neun forschungsaktiven Dienststellen sowie Partnern im In- und Ausland. Das Spektrum der Forschungsaktivitäten reicht von den Herausforderungen des Klimawandels über eine moderne, ressourcenschonende Produktion mit den Chancen der Digitalisierung bis zur Sozial- und Bildungsforschung.
Fünf forschungsaktive Dienststellen sind mit höheren landwirtschaftlichen Schulen zu Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalten (HBLFA) kombiniert. Für Jugendliche, die sich für die Wissenschaft interessieren, hat das BML damit ein einzigartiges Angebot.
Die Lange Nacht der Forschung findet am Freitag, den 24. Mai 2024 an mehr als 200 Ausstellungsorten in ganz Österreich statt. In allen neun Bundesländern können die Besucherinnen und Besucher bei freiem Eintritt entdecken, was sonst oft verborgen bleibt: Spannendes, Überraschendes, Erstaunliches!
Nähere Informationen unter: Palmenhaus Burggarten – #LNF24 Lange Nacht der Forschung
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
+43 1 71100 DW 606747
presse@bml.gv.at
https://www.bml.gv.at/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender