BM Polaschek: „Fulminanter Start der zweiten PTS-Wissenschaftswoche“ – breites Wissenschaftsprogramm für Polytechnische Schulen
Bis Freitag, 7. Juni, stehen Schülerinnen und Schülern insgesamt 62 Online-Workshops von 30 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern zur Verfügung.
Wien/Gleisdorf (OTS) – Heute, Montag, den 3. Juni 2024, startet die zweite PTS-Wissenschaftswoche. Bis Freitag, den 7. Juni, haben die 229 Polytechnischen Schulen und ihre rund 14.600 Schülerinnen und Schüler in Österreich die Möglichkeit, an einem der insgesamt 62 Online-Workshops von insgesamt 30 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern teilzunehmen.
„Ich freue mich über den heutigen fulminanten Start der zweiten PTS-Wissenschaftswoche und dass es uns auch dieses Jahr wieder gelungen ist, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das von Workshops über Künstliche Intelligenz, Weltraumtechnologie, gesunde Ernährung oder auch Tipps und Tricks zur Enttarnung von Fake News reicht. Die Workshops werden von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, aber auch von erfahrenen Wissenschaftsvermittlerinnen und –vermittlern durchgeführt. Besonders freut es mich aber, dass die Polytechnischen Schulen die Chance nutzen und ihrerseits selbst Forscherinnen und Forscher zu sich einladen, so wie das heute die PTS Gleisdorf gemacht hat. Durch diese Art der Wissenschaftsvermittlung begeistern wir junge Menschen für die Wissenschaft und stärken langfristig ihr Vertrauen in diese“, betont Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek.
Aus diesem Grund, ist nicht nur der Bundesminister, sondern auch ein Team der TU Graz, angeführt von Rektor Horst Bischof, an die PTS-Gleisdorf gekommen. Die TU Graz hat in diesem Rahmen einen ganz besonderen Online-Workshop vorgestellt, der allen Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 15 Jahren in Österreich offensteht, der „TUit Science – Digitaler Escape Room“. Es handelt sich um ein Online-Spiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler wie bei einem echten Escape Room in einem digitalen Raum eingeschlossen werden und durch das Lösen von Rätseln den Zahlencode herausfinden müssen, um sich zu befreien. „Das Entscheidende ist, dass es sich um Rätsel handelt, bei denen spielerisch Mathematik-, Informatik- und Technikkompetenzen vermittelt werden“, hebt Bischof hervor.
Der digitale Escape Room ist auch auf Entdecke.DNAustria zu finden, der neuen Informations-Plattform des BMBWF, die ab heute auf der DNAaustria-Webseite www.dnaustria.at zur Verfügung steht. Dieses Suchportal bündelt alle Angebote der Wissenschafts- und Demokratievermittlung und macht sie für jede und jeden mit wenigen Klicks abrufbar. Das Besondere ist die automatisierte Erfassung der Wissenschafts- und Demokratievermittlungsangebote, die die Tagesaktualität der Angebote garantiert. Wie bei einer Suchmaschine werden die Informationen von den Webseiten der jeweils erfassten Angebotsträgerinnen und Angebotsträger einmal pro Tag neu abgerufen. Aktuell sind auf Entdecke. DNAustria 66 Angebotsträgerinnen und –träger mit rund 2.500 Angeboten erfasst und es werden laufend mehr. Noch befindet sich die Info-Plattform in der Pilotphase und erfasst vorwiegend Angebote aus der Steiermark und aus Wien. In einer nun folgenden zweiten Phase erfolgt die Ausrollung auf ganz Österreich.
„Mit der Plattform ermöglichen wir es Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und allen weiteren interessierten Personen, in wenigen Sekunden zu erfahren, wo sie in ihrer Nähe Wissenschaft und Demokratie hautnah erleben können. Allen Partnerinstitutionen bieten wir die Möglichkeit, ihre Angebote noch zielgerichteter sichtbar zu machen. So bringen wir beide Seiten zusammen und sorgen dafür, dass Menschen Wissenschaft erforschen und Demokratie erleben können“, führt Bundesminister Polaschek aus.
Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
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