Himmelbauer: Weniger Energieverbrauch beim Mobilfunk

ÖVP-Telekommunikationssprecherin: Versorgungssicherheit bleibt gewährleistet

„Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind vielschichtig. Eine ist die Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die Mobilfunkbetreiber erhalten nun die Möglichkeit, Bestandsanlagen energieeffizienter zu betreiben“, zeigte sich heute, Donnerstag, die Sprecherin für Telekommunikation, Netzpolitik & Digitalisierung Eva Maria Himmelbauer anlässlich der Plenarsitzung erfreut. Es sei dies vor dem Hintergrund des „Europäischen Grünen Deals“ zu sehen, die Emissionen bis 2030um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken.  

Zuteilungsinhaber von drei Mobilfunkfrequenzen sollen die Möglichkeit erhalten, eine Abänderung der Zuteilung mit dem Aspekt der Energieeffizienz zu ergänzen, erläuterte Himmelbauer. Die Leistung für Kundinnen und Kunden soll dabei aber nicht schlechter werden, „die Versorgungssicherheit ist gewährleistet“. Die Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs betreffen den Zeitraum 0.00 bis 5.00 Uhr. So könnten Einsparungen im Ausmaß eines Jahresverbrauchs einer Kleinstadt erreicht werden, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Kundinnen und Kundenhätte, rechnet Himmelbauer vor. 

„Österreich liegt bei mobiler Telekommunikation an der Spitze Europas“, weist Himmelbauer hin. Zusätzlich werde laufend in den Glasfaserausbau investiert. So können heute bereits 70 Prozent der Haushalte mit gigabitfähigen Internetanschlüssen versorgt werden, schloss Himmelbauer. 

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