„Heimat Fremde Heimat“: Migrantisch und queer: Minderheiten im Kabarett

Am 23. Juni um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) – Marin Berlakovich präsentiert „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 23. Juni 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen

„Gastarbeiterroute“: Gefährlicher Weg in die Ferien

Die Urlaubssaison steht vor der Tür und heute wie damals wollen Tausende Reisende zeitgleich zu Beginn der Ferien in die alte Heimat fahren. Das war auch vor 50 Jahren so, aber mit deutlich erhöhten Strapazen in der Blechlawine auf der sogenannten Gastarbeiterroute, die sich von Deutschland über Österreich in den Süden schlängelte. Von einer „Todesstraße in die Ferien“ schrieb damals zum Beispiel der Spiegel. Für die „Heimat Fremde Heimat“-Serie „Es kamen Menschen“ haben sich Mia Harwanegg und Jakob Steiner auf die Spuren dieses Höllenritts gemacht.

Menschenrechtsverletzungen an der EU-Außengrenze

Auf der einen Seite Menschen aus Krisenregionen: Sie werden politisch verfolgt, kommen aus Kriegsgebieten. Auf der anderen Seite: Angst, überrannt zu werden. Erst vor Kurzem hat sich die EU auf ein Asyl-und Migrationsabkommen geeinigt. Geflüchtete sollen möglichst noch vor den EU-Außengrenzen aufgehalten werden. Eine davon ist in Bosnien-Herzegowina. Menschenrechtsexpertinnen und Menschenrechtsexperten haben sich an der Grenze selbst ein Bild gemacht. Sie warnen davor, Menschenrechte zu missachten. Marcus Marschalek war vor Ort.

Migrantisch und queer: Minderheiten im Kabarett

Kabarett ist in Österreich ein Kulturgut, das Menschen seit Generationen gerade in Zeiten von Krisen den Alltag erheitern kann. Doch in den vergangenen Jahren kritisieren immer öfter migrantische und queere Stimmen die Witze, die Kabarettisten auf Kosten von Minderheiten machen. Ob Humor wehtun muss und wie politisch korrekter Humor aussehen kann, berichtet Samuel Mago.

Medienprojekt in Gedenken an Gatterer

Anlässlich des Gedenkens an den Journalisten Claus Gatterer geht das Medienprojekt der ORF-Minderheitenredaktion, das Südtiroler Finalistinnen und Finalisten des Claus-Gatterer-Jugendpreises mit Österreichs Volksgruppen und ethnischen Communities zusammenbringt, in die zweite Runde. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

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