NÖAAB Antrag im Landtag zu Schwerarbeit wegweisend

LAbg. Erber fordert verbesserten Zugang zur Schwerarbeitspension – Abänderung von 15 Tagen auf zukünftig 120 Stunden

Die Arbeitswelt hat sich in vielen Bereichen deutlich verändert und flexible Arbeitszeiten sind mittlerweile weit verbreitet. Während der Arbeitstag traditionell, als 8-Stunden-Tag betrachtet wird, gibt es viele Berufsgruppen, bei denen die Arbeitszeiten an den einzelnen Tagen diese Dauer überschreiten, aber auch unterschreiten können. Gute Beispiele sind hier unter anderem der gesamte Pflegebereich und der Straßendienst.

„Durch eine Änderung der derzeit erforderlichen 15 Tage zu leistende Schwerarbeit pro Monat auf künftig 120 Stunden pro Monat würden auch andere Verteilungen der Arbeitszeit berücksichtigt und im Ergebnis eine entsprechende Gerechtigkeit hergestellt werden“, ist LAbg. Anton Erber, Sozialsprecher der VP NÖ, überzeugt.

„Ich fordere ganz klar die Reform der Schwerarbeit. Ich werde im Bund nicht lockerlassen, denn das ist eines der dringendsten Anliegen vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, so Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB).

„Als Personalvertreter freue ich mich über den von NÖAAB Landtagsabgeordneten Erber eingebrachten Antrag, da eine Änderung auch für den NÖ Straßendienst positive Auswirkungen und einen verbesserten Zugang zur Schwerarbeit mit sich bringen könnte,“ zeigt sich KR Robert Scherz, Fachgruppenobmann-Stellvertreter, erfreut und ergänzt „ich danke NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, die hinter diesem für uns alle wichtigen Thema steht.“

NÖAAB Landesbüro

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