Wirtschaft im Fokus beim „Report“

Am 2. Juli um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON; zu Gast im Studio: Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 2. Juli 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:

Wirtschaft im Fokus

Im Umgang mit Geld schneiden Österreichs 15-Jährige überdurchschnittlich gut ab, so die PISA-Studie zur Finanzkompetenz, an der Österreich erstmals teilgenommen hat. Der Bildungsminister ortet dennoch Verbesserungsbedarf. Die Verlockungen, online auf Raten zu kaufen oder Schulden zu machen, sowie der Gruppen- und Markendruck auf Social Media verführen die Jugendlichen dazu, mehr Geld auszugeben. Das zeigt auch die steigende Jugendverschuldung. Während Kenntnisse in Deutsch, Sprachen und Mathematik ständig abgefragt werden, fristet das Wirtschaftswissen immer noch ein Schattendasein. Die Stiftung Wirtschaftsbildung, unter anderem getragen von der Arbeiterkammer und der Industriellenvereinigung, hat ein Pilotprojekt an 60 österreichischen Schulen gestartet, um Kindern mehr wirtschaftliche und finanzielle Kompetenzen zu vermitteln. Sabina Riedl und Alexander Sattmann berichten.

Dazu und zur wirtschaftlichen Lage ist der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer, zu Gast im Studio.

Die Folgen von Gewesslers Coup

Die Zustimmung von Umweltministerin Leonore Gewessler zur EU-Renaturierungsverordnung löst weitere Diskussionen über Rechtsfragen aus. Strittig ist etwa, ob die ursprünglich einheitliche Stellungnahme der Landeshauptleute für die Ministerin wirklich rechtlich bindend war. Denn einerseits ist die Landeshauptleutekonferenz eigentlich nur ein informelles Treffen und rechtlich gar nicht vorgesehen, andererseits wurde der Beschluss zu einem alten Entwurf der EU-Verordnung gefasst. Die Achse der mächtigen Landeshauptleute, ohne die eine Regierung im politischen Alltag kaum etwas umsetzen kann, hat jetzt einen Knacks bekommen, der Ärger über die grüne Ministerin ist auch deshalb groß. Laura Franz und Helga Lazar haben nachgefragt, wie die Entscheidungsfindung besser geregelt werden könnte.

Die Kleinen

In drei Monaten, am 29. September, wird gewählt, doch für viele Kleinparteien sind schon die kommenden Wochen entscheidend. Denn ab 9. Juli müssen sie österreichweit 2.600 Unterschriften sammeln, um überhaupt auf den Wahlzettel zu kommen. Und rund zehn dieser kleineren Parteien wollen es jetzt wissen. Neben bekannteren, wie KPÖ, Bierpartei oder der im oberösterreichischen Landtag vertretenen MFG, gibt es noch weniger bekannte: Die Liste Petrovic etwa oder die Partei „Der Wandel“. Yilmaz Gülüm und Stefan Daubrawa haben einige dieser Parteien im Vorwahlkampf besucht.

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