„Eco“: Airbnb im Visier – Bringen schärfere Regeln mehr leistbaren Wohnraum?
Am 4. Juli um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Wien (OTS) – Rosa Lyon präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 4. Juli 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Airbnb im Visier: Bringen schärfere Regeln mehr leistbaren Wohnraum?
Mehr als 10.000 Wohnungen stehen allein in Wien über die Plattform Airbnb für Urlauber:innen bereit zum Buchen – zum Ärger der Nachbarinnen und Nachbarn dieser Apartments. Denn die fühlen sich mittlerweile oft wie in einem Hotel. Deshalb wird die Kritik immer lauter – aber nicht nur in Wien, sondern in praktisch allen touristischen Hotspots in Österreich. Leistbarer Wohnraum gehe zunehmend verloren, weil es für die Eigentümer:innen dieser Wohnungen oft doppelt so profitabel sei, sie für ein paar Tage Urlaubenden zu überlassen, als Langzeitmieter:innen über mehrere Jahre. Europäische Städte wie Barcelona oder Berlin haben deshalb schon länger die Rahmenbedingungen verschärft, die Stadt Wien zieht nun nach. Aber warum erst jetzt? Bringt das tatsächlich eine Entlastung am teuren Wohnungsmarkt und werden die Regeln ausreichend kontrolliert? Bericht: Bettina Fink, Emanuel Liedl
Versteckte Millionen? Wie sich die Behörden an Benkos Firmengeflecht die Zähne ausbeißen
Ein Polizei-Großaufgebot gab es in René Benkos Villa in Innsbruck vergangene Woche. Polizei und Staatsanwaltschaft machen Ernst: Der Porsche 911, den Benko bis zuletzt genutzt haben soll, ist weg. Und:
Die Behörden wollen alle Geldflüsse im Vorfeld der Signa-Pleite durchleuchten. Doch klar ist auch: Angesichts von Benkos schwer durchschaubarer Firmenkonstruktion stoßen die Ermittler:innen an Grenzen. Ist es in Österreich zu einfach, Geld vor dem Staat und den Gläubigern zu verstecken? „Eco“ über die Aufarbeitung der größten Pleite in der Zweiten Republik, der Signa von René Benko. Bericht:
Johannes Schwitzer-Fürnsinn, Markus Preslmayr
Angst vor Zahlen: Warum so viele keine Ahnung von Geldgeschäften haben
Zinsrechnung, Risikostreuung, Teuerung: Mit diesen Begriffen können im internationalen Vergleich relativ viele Österreicherinnen und Österreicher etwas anfangen. Aber eben längst nicht alle: Große Teile der Bevölkerung können nicht einmal einfachste Rechnungen nachvollziehen und immer wieder schließen Häuslbauer:innen und Kleinanleger:innen hochriskante Geldgeschäfte ab. Warum ist das so? Viele Expertinnen und Experten orten Nachholbedarf bei der Finanzbildung. Mit Initiativen versuchen Politik, Nationalbank und Banken Kindern den Umgang mit Geld näher zu bringen. Aber ist das der richtige Weg? Und wie will man Erwachsene erreichen? Bericht: Lisa Lind, Martin Steiner
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