12. Bergfilmfestival St. Pölten

Auftakt mit „Der Alpinist“ am 7. Juli

Das Cinema Paradiso St. Pölten bringt auch diesen Sommer in Kooperation mit dem Alpenverein und den Naturfreunden mit dem mittlerweile 12. Bergfilmfestival St. Pölten vom 7. Juli bis 17. September ein hochkarätiges Filmprogramm rund um Berge, Abenteuer, Spitzenathletik in freier Natur, Globetrotter und Naturschutz sowie Vorträge in seine Kinosäle und in das Open Air Kino am Rathausplatz.

Zum Auftakt wird am 7. Juli zum „Cinema Breakfast“ das Porträt „Der Alpinist“ des Solo-Eiskletterers Marc-André Leclerc serviert (weitere Termine: 23. Juli und 19. August). „Rückenwind – Zeit für Zufriedenheit“, ein Reisebericht von Anna Mühlberger und Moses Gsellmann durch 14 Länder, ist erstmals am 11. Juli (und danach am 4. und 12. August) zu sehen. Am 17. Juli folgt die Premiere des Dokumentarfilms „Adam Ondra: Pushing the Limit“ über den tschechischen Ausnahmekletterer (Folgetermine: 18. und 26. August). Aus Österreich kommt „Via Sedna“ über den Trip eines siebenköpfigen Frauenteams mit dem Segelboot Richtung Grönland zur Erstbesteigung einer Big Wall, bei dem Sedna, die Inuit-Göttin der Meere, das Team auf die Probe stellt.

Am 1. August erzählt Buddhi Maya Sherpa, die Tochter eines nepalesischen Bergführers, in ihrem Vortrag „Geboren am Fuße des Everest“ vom Leben und Aufwachsen in Nepal. Als Weltpremiere gibt es dazu den Film „Schulen für – Children of the Mountain“ über die Arbeit der Naturfreunde Niederösterreich in Nepal nach dem schweren Erdbeben 2015; im Anschluss können nepalesische Köstlichkeiten verkostet werden. Am 13. August bringt dann das „Banff Mountain Film Festival“ in Kurzfilmen die Vielfalt des Berg-Sports zwischen den Schluchten Europas, den Gebirgen Kirgisistans und den Wüstenlandschaften des amerikanischen Südwestens auf die Leinwand.

Zum Abschluss des Bergfilmfestivals kommt am 17. September Helmut Tschellnig ins Kino, ein 1955 geborener Künstler und Ultramarathon-Athlet aus Gablitz, der in einem Multimedia-Vortrag schildert, was es bedeutet, Wüsten laufend zu durchqueren – wie bei „The Track Namibia“ über zehn Tage und 520 Kilometer mit 50 Grad Celsius.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Cinema Paradiso St. Pölten unter 02742/21400 und www.cinema-paradiso.at/st-poelten.

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