Grüne begrüßen Verlängerung der Schutzklausel für Neupensionist:innen im Jahr 2025

Koza: Schutzklausel für Pensionen sichert Kaufkraft und verhindert vorzeitige Pensionsantritte

„Es wäre absurd, wenn Menschen bereits im Dezember 2024 in Pension gehen müssten, um eine höhere Pension zu erhalten, als im Jahr 2025. Es ist daher so richtig wie wichtig, Neupensionist:innen auch im Jahr 2025 mit einer Schutzklausel abzusichern. Wer länger arbeitet, bekommt damit auch wirklich mehr Pension“, unterstützt Markus Koza, Arbeits- und Sozialsprecher der Grünen, die heutigen Beschlüsse der Bundesregierung zu den Pensionserhöhungen für 2025.

Ohne Schutzklausel erhielten Menschen, die zwar bereits in Korridorpension gehen könnten, aber gerne weiterarbeiten wollten, im Dezember 2024 eine höhere Pension, als im Jahr 2025. Dies ist Folge des Umstandes, dass die Pensionserhöhung und die Verzinsung des Pensionskontos technisch wie rechtlich auf unterschiedliche Zeiträume abstellen müssen.

„Dieses Problem haben wir gelöst und nicht nur Pensionen wertgesichert, sondern auch zur Erhöhung des effektiven Pensionsantrittsalters – also näher zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter hin – beigetragen“, sagt Koza und weiter: „Unser Pensionssystem hat sich einmal mehr als flexibel genug herausgestellt, um auf besondere Situationen wie eben überdurchschnittliche Inflationsraten reagieren zu können. Das galt bereits für die letzten Jahre, das gilt auch für 2025. Wir kommen damit dem gesetzlichen Auftrag der Wertsicherung der Pensionen nach und garantieren der älteren Generation damit ein Altern in Würde und finanzieller Sicherheit.“

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