Zopf: Großeltern-Karenz steht für Wahlfreiheit und Flexibilität

Österreichplan von Bundeskanzler Nehammer zeigt einmal mehr, dass die Volkspartei an der Seite der Familien steht

„Mit der Großeltern-Karenz wollen wir neue freiwillige Möglichkeiten für die Familien und Kinder in unserem Land schaffen. Mit einem Mehr an Wahlfreiheit und Flexibilität – und das auch im jeweils eigenen, vertrauten Familienverband. Denn die Volkspartei steht an der Seite der Familien“, hält ÖVP-Nationalratsabgeordnete Bettina Zopf zu den von Bundeskanzler Karl Nehammer im Österreichplan geforderten Plänen fest. Die Großeltern-Karenz solle im Verbund mit der Kinderbetreuungsoffensive im Ausmaß von 4,5 Milliarden Euro eine weitere Maßnahme zur Stärkung der Wahlfreiheit der Familien darstellen, so die Abgeordnete der Volkspartei.

Bereits jetzt leisten die Großmütter und Großväter einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur Erziehung und Betreuung ihrer Enkelinnen und Enkel, ihr Rat und ihre Unterstützung sind für viele Eltern unverzichtbar. Familienministerin Susanne Raab habe zuletzt erste denkbare Ausgestaltungsdetails für die Großeltern-Karenz genannt. Zopf: „Wir wollen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, um eine Karenz für all jene Omas und Opas zu ermöglichen, die für die berufstätigen Eltern die Betreuungspflicht für die Enkelinnen bzw. Enkel wahrnehmen. Dabei sieht der Österreichplan auch vor, dass die Großeltern dann einen Großeltern-Bonus in Höhe des Kinderbetreuungsgeld beziehen können sollen.“ Der Bonus soll sowohl während einer Karenz als noch berufstätiger Großelternteil als auch in Pension bezogen werden können.

Mit Schweden habe seit 1. Juli 2024 auch ein für seine Familienpolitik anerkanntes wie bekanntes Land die Großeltern-Karenz eingeführt. „Schweden ist hier ein Vorbild, das seit Jahrzehnten für Wahlfreiheit und Flexibilität für die Familien steht. Erwerbsarbeit und die Kinderbetreuung durch den Familienverband stehen dort nicht im Widerspruch“, sagt Zopf, die auch auf die hohe Väterbeteiligung bei der Elternkarenz in dem skandinavischen Land verweist. Dieser liegt dort bei 90 Prozent, „Flexibilität und Wahlfreiheit stehen einer hohen Väterbeteiligung bei der Kinderbetreuung also keinesfalls entgegen“.

„Wir als Volkspartei stehen für eine flexible Familienpolitik, die für die besten Rahmenbedingungen für unsere Kinder und Enkelkinder sorgt. Neben den bereits auf den Weg gebrachten Investitionen von 4,5 Milliarden Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung wollen wir auch künftig weitere wichtige Schritte für die Wahlfreiheit der Familien in Österreich setzten. Und dafür hat Bundeskanzler Karl Nehammer mit dem Österreichplan den richtigen Kurs gesetzt“, unterstreicht ÖVP-Mandatarin Bettina Zopf abschließend. (Schluss)

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