VP-Wölbitsch/Taborsky ad Ludwig: Kehrtwende der SPÖ bei Videoüberwachung alles andere als glaubwürdig
Videoüberwachung von Brennpunkten mehrfach von Wiener Volkspartei gefordert und von SPÖ abgelehnt – Anträge werden nun nochmals eingebracht
Wien (OTS) – Die von Bürgermeister Ludwig getätigte Kehrtwende beim Thema des Ausbaus der Videoüberwachung kommt für die Wiener Volkspartei überraschend. „Bereits seit Jahren machen wir als Wiener Volkspartei auf die Unsicherheitszonen in bestimmten Stadtteilen aufmerksam. Eine Forderung, die wir dabei immer wieder aufgriffen, wurde von der SPÖ Wien stets abgelehnt“, erklärt der Klubobmann der Wiener Volkspartei Markus Wölbitsch.
„Das radikale Umdenken des Bürgermeisters ist natürlich begrüßenswert. Jetzt muss Bürgermeister Michael Ludwig seinen Worten Taten folgen lassen. Es ist dringend erforderlich, dass unsere Forderungen in den Bezirken umgesetzt werden, um langfristig die Sicherheit in unserer Stadt zu gewährleisten“, so Gemeinderat und Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei Hannes Taborsky.
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte die Wiener Volkspartei in einer Vielzahl von Bezirken Anträge zum Ausbau der Videoüberwachung, speziell für Brennpunkte, gestellt. Unter anderem am Karlsplatz im Bereich der Karlskirche, die laufend Opfer von Sachbeschädigungen und kirchenfeindlichen Schmierereien wird. Ein Antrag der Wiener Volkspartei dazu wurde von der SPÖ in der Bezirksvertretung abgelehnt. Auch andere Bezirksorganisationen haben immer wieder auf ihre Forderung nach einer Videoüberwachung aufmerksam gemacht – beispielsweise im Bereich rund um die U6-Station bei der Gumpendorfer Straße und den Ausgängen bei diversen Öffi-Stationen, wie etwa am Bahnhof Hütteldorf oder am Yppenplatz.
„Wir nehmen die Kehrtwende der SPÖ Wien mit Skepsis zur Kenntnis. Die Wiener Volkspartei wird weiterhin Anträge in dieser Causa stellen und hofft auf Zustimmung der SPÖ. Alles andere wäre eine Verhöhnung der Wienerinnen und Wiener!“, so Wölbitsch abschließend.
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