proPellets Austria und Raiffeisen-Landesbank Steiermark fordern Anpassung der KIM-Verordnung

Schneller raus aus Öl und Gas

TROTZ HOHER FÖRDERUNG, STELLT DIE ZWISCHENFINANZIERUNG VON KLIMAFREUNDLICHEN HEIZSYSTEMEN EIN PROBLEM DAR. BANKEN WÄREN BEREIT FÜR UNBÜROKRATISCHE FINANZIERUNG – KIM- VERORDNUNG VERHINDERT DAS; FMA UND OENB BIETEN KEINE LÖSUNG AN.

DER BRANCHENVERBAND PROPELLETS AUSTRIA UND DIE RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK FORDERN EINE LOCKERUNG DER KIM-VERORDNUNG.  OBWOHL FÖRDERUNGEN FÜR KLIMAFREUNDLICHE HEIZSYSTEME VORHANDEN SIND, IST DIE ZWISCHENFINANZIERUNG EIN GROSSES PROBLEM. BANKEN DÜRFEN KREDITE LAUT KIM-VERORDNUNG ERST GENEHMIGEN, WENN VERBINDLICHE FÖRDERZUSAGEN VORLIEGEN. DIESE ZUSAGEN ERFOLGEN JEDOCH ERST NACH DER INSTALLATION DER NEUEN HEIZSYSTEME.

PROPELLETS AUSTRIA FORDERT ANPASSUNG DER KIM-VERORDNUNG

Damit alle die Wärme- und Energiewende umsetzen können, fordert proPellets Austria eine Lockerung der KIM-Verordnung und schlägt dafür drei Möglichkeiten vor:

* Geförderte Sanierungsmaßnahmen für ein nachhaltiges Heizsystem sollen aus der KIM-Verordnung ausgenommen werden,
* Bereits eine unverbindliche Förderzusage oder das nachweisliche Einbringen eines Antrags auf Förderung soll für eine vereinfachte Kreditabwicklung reichen,
* Verbindliche Förderzusagen werden bereits bei Einreichung des Antrags ausgestellt.

„Wir sind ein verlässlicher Partner der Energie- und Klimawende“, sagt KR MMAG. MARTIN SCHALLER, GENERALDIREKTOR DER RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK. „Wir sind auch bereit, den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen schnell und unbürokratisch zu finanzieren – es braucht dafür aber eine Abschaffung oder zumindest Aufweichung der KIM-Verordnung.“

„Der schnelle Ausstieg aus Öl und Erdgas ist entscheidend für das Gelingen der Energiewende“, sagt DORIS STIKSL, GESCHÄFTSFÜHRERIN DES BRANCHENVERBANDS PROPELLETS AUSTRIA. „VERORDNUNGEN DIE MIT BESTER ABSICHT GEMACHT WURDEN, KÖNNEN MIT GESTALTUNGSWILLEN ZUM WOHLE DER MENSCHEN, DES KLIMAS UND DER WIRTSCHAFT WIEDER VERÄNDERT WERDEN. Es kann nicht sein, dass Banken zwar bereit sind, Investitionen in nachhaltiges Heizen zu finanzieren, Bürokratie den Fortschritt behindert.
Hintergrund:

Mag Doris Stiksl
Geschäftsführung proPellets Austria
stiksl@propellets.at

Mag. Martin Aschauer
Himmelhoch GmbH – Text, PR und Event
0676 350 18 89
martin.aschauer@himmelhoch.at

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