
Sportpsychologie: Für Spitzensport UND Breitensport
Erfolgsfaktor Psyche: Wachsende Bedeutung für alle SportlerInnen
Im Glanz der laufenden Olympischen Spiele wird einmal mehr deutlich, wie entscheidend der mentale Aspekt für den sportlichen Erfolg ist. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) nutzt diesen Anlass, um auf die zunehmende Bedeutung der Sportpsychologie hinzuweisen, die nicht nur SpitzensportlerInnen, sondern auch dem Breitensport zugutekommt.
Während die SpitzensportlerInnen auf der großen olympischen Bühne um Medaillen kämpfen, zeigt sich, dass der mentale Fokus, die Stressbewältigung und die Leistungsoptimierung für SportlerInnen aller Leistungsstufen von zentraler Bedeutung sind. Sportpsychologische Betreuung hilft dabei, den Wettkampfdruck zu meistern, die Motivation zu steigern und individuelle Leistungsstrategien zu entwickeln. Die Nachfrage nach sportpsychologischer Unterstützung wächst, und dies nicht nur im professionellen Bereich, sondern auch im Breitensport.
Der Breitensport profitiert erheblich von den Erkenntnissen, die im Spitzensport gewonnen wurden. Ein gesundes mentales Training hilft nicht nur die sportliche Leistung zu verbessern, sondern unterstützt auch die allgemeine psychische und mentale Gesundheit. Studien zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Risiko von Depressionen und Angstzuständen senken kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen mindestens 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche, um nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und anderen nichtübertragbaren Krankheiten vorzubeugen, sondern auch das psychische Wohlbefinden zu stärken.
Sportarten wie Laufen, Wandern in der Natur oder Yoga können die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin fördern. Diese Neurotransmitter spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Stimmung und der geistigen Leistungsfähigkeit.
Die Sportpsychologie leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität aller Menschen, die sich sportlich betätigen – unabhängig vom Leistungsniveau. Dies unterstreicht die Bedeutung der Sportpsychologie, die sich immer mehr zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Trainings und der Gesundheitsförderung entwickelt.
Kontaktadressen zu PsychologInnen mit Fachwissen im Bereich Sportpsychologie und zahlreichen weiteren für den Sport relevanten Zusatzqualifikationen finden Sie ganz einfach in der PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet.
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender