Samariterbund: Die Jugend gestaltet die Zukunft der Welt!
Zum 25. „Welttag der Jugend“ am 12. August 2024 präsentiert der Samariterbund sein breites Angebot für Kinder und Jugendliche.
„Zum ‚Welttag der Jugend‘ am 12. August 2024 lenken wir den Fokus der Öffentlichkeit darauf, dass unglaublich viele junge Menschen in Kriegsgebieten leben, nicht zur Schule gehen und oft auch noch von Armut, sozialer Ausgrenzung, schlechter Gesundheitsversorgung, ungleicher Behandlung der Geschlechter und den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbundes.
Im Jahr 1999 wurde der 12. August von der UNO-Generalversammlung zum „Internationalen Tag der Jugend“ bestimmt. An diesem Tag wird seither jedes Jahr darauf hingewiesen, welche Themen für die Jugend der Welt lebenswichtig sind. Nummer eins: die Gesundheit. Immer noch sterben viel zu viele Kinder und Jugendliche an Krankheiten, die zu vermeiden wären. Deshalb ist nicht nur die medizinische Versorgung wichtig, sondern auch ein Investment in Ausbildung, Ausrüstung, Aufklärung sowie in den globalen Austausch von essenziellem Knowhow.
KINDER UND JUGENDLICHE SIND OFT VON ARMUT BETROFFEN
Um in Österreich das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sie fit zu machen für die Zukunft, bietet der Samariterbund – neben Rettungsdienst und sozialer Mission für erwachsene Menschen – auch sehr viele Angebote für Kinder und Jugendliche:
• Bei der SAMARITERJUGEND lernen schon Kinder die wichtigsten Handgriffe der Ersten Hilfe – ohne auf Spaß, Spiel und Abenteuer verzichten zu müssen. Das soziale Engagement ist dabei ebenfalls sehr wichtig. Die jungen Samariter:innen unterstützen den „Nikolauszug“ ebenso wie die alljährliche Samariterbund-Weihnachtsaktion „Spielen Sie Christkind“.
• Die SAMARITERBUND-WOHLFAHRTSSTIFTUNG „FÜRS LEBEN“ unterstützt Kinder und Jugendliche, deren Eltern nicht genug Geld für die medizinische Versorgung ihrer Kinder haben. Die Gesundheitskassen übernehmen nicht alle Behandlungen. In solchen Fällen sichert die Stiftung den Zugang zu Medikamenten und Therapien, die diesen Familien sonst verwehrt blieben.
• In den LERNLEOS von Wien erhalten Kinder, deren Eltern sie aus finanziellen und/oder sprachlichen Gründen nicht beim Lernen unterstützen können, Gratis-Nachhilfe nach dem Schulunterricht. Das spezielle PowerLEO-Programm fördert die Talente von Mädchen. Dafür gab es 2023 den „Österreichischen Integrationspreis“ in der Kategorie „Stärkung von Frauen“.
• Im Burgenland ist in Neusiedl mit dem SAMLA KIDS und dem dazugehörigen Sonnencafé ein Treffpunkt der Generationen etabliert worden. Im Café können sich Jung und Alt zum Tratsch treffen, und Familien finden im SamLa Kids, einem praktischen Second-Hand-Laden speziell für Kinderwaren, zu günstigen Preisen viele Artikel, die sie sich sonst nicht leisten könnten.
• In Tirol bietet der Samariterbund eine AMBULANTE FAMILIENBETREUUNG, in Kärnten sogar eine FAMILIENINTENSIVBETREUUNG. Ziel in beiden Bundesländern ist es, Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Lebenslagen sowie in Krisen- und Belastungssituationen zu begleiten. Dadurch können neue Perspektiven für Familien gefunden und Probleme gelöst werden.
DIE KINDER VON HEUTE BESTIMMEN DIE ZUKUNFT.
„Multiple Krisen verschärfen die soziale Lage – auch in Österreich. Deutlich mehr Menschen als im Jahr 2022 können sich heute viele Dinge des täglichen Lebens, wie Miete, Heizen oder Lebensmittel, nicht mehr leisten. Kinder und Jugendliche sind vergleichsweise öfter von Armut betroffen als Erwachsene. Sie tragen zum Beispiel ein wesentlich höheres Risiko, krank zu werden, als der Rest der Bevölkerung. Wir dürfen diese Kinder und Jugendlichen nicht im Stich lassen. Bitte helfen Sie uns mit einer Spende“, so Hundsmüller abschließend.
Spendenkonto „Kinder in Not“:
Georg Biron
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 89 145-376 oder +43 664 46 000 23
georg.biron@samariterbund.net
www.samariterbund.net
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