
Weratschnig zu E-Ladestationen: Rote Märchengeschichten sollen von SPÖ-Versagen bei Klimaschutz ablenken
Grüne: Ausbau der Infrastruktur für die E-Mobilität läuft schneller als je zuvor
„Die SPÖ versucht nun also mit falschen Vorwürfen und Märchengeschichten vom eigenen Versagen beim Klimaschutz abzulenken“, übt Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, Kritik an der SPÖ bezüglich ihren irreführenden Aussagen zu E-Ladestationen in Österreich. „Während die SPÖ wahrheitswidrig mokiert, dass zu wenig weitergeht, sorgt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in Wahrheit dafür, dass der Ausbau der Infrastruktur für die E-Mobilität so schnell vorangeht, wie noch nie zuvor. So wurden unter Grüner Regierungsbeteiligung etwa allein die Ladestationen im hochrangigen Straßennetz nahezu verdoppelt. Und das EU-Ziel, eine Ladestation alle 60 Kilometer anzubieten, wird deutlich vor der eigentlichen Frist erreicht. An der SPÖ scheint auch vorbeigegangen zu sein, dass es mittlerweile über 24.000 Ladepunkte in Österreich gibt, während es 2019, also vor Grüner Regierungsbeteiligung, noch nur rund 4.300 waren. Das zeigt: Während die SPÖ höchstens vom Klimaschutz spricht, setzen die Grünen ihn um“.
„Die Anwürfe von Kucher und Oberrauner sind nicht mehr als billiges Wahlkampfgetöse. Denn die Klimaschutzpolitik bei der SPÖ schaut in Wahrheit so aus, dass die SPÖ Autobahnen durch Naturschutzgebiete bauen will und Aktivist:innen, darunter auch Kinder, die dagegen protestieren, mit Klagen bedroht. Diese Haltung spiegelt sich auch im Parlament wieder, wo die SPÖ gegen eine Reihe von wichtigen Klimagesetzen, etwa auch wenn es um den Ausstieg aus dem Putin-Gas, gestimmt hat. Die SPÖ hat mit Klimaschutz in Wahrheit so viel zu tun wie Andreas Babler mit Hans Peter Doskozil – gar nichts“, meint Weratschnig.
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