SPÖ-Zwander zur ÖVP-Grundstücksaffäre Klosterneuburg: Nehmen ist in der ÖVP NÖ seliger denn Geben
Wieder einmal hat sich ein ÖVP-Bürgermeister Taschen auf Kosten des Steuerzahlers vollgestopft. Lobners Geschichten wie aus 1001 Nacht völlig unglaubwürdig
SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander zum undurchsichtigen Grundstücksdeal zwischen den ÖVP-Bürgermeistern Schmuckenschlager und Lobner in Klosterneuburg: „Die Erklärungsversuche des Gänserndorfer ÖVP-Bürgermeisters René Lobner zum Grundstücksverkauf an den damaligen Klosterneuburger ÖVP-Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager sind völlig unglaubwürdig. Ja, Immobilien sind in den letzten vier Jahren teurer geworden. Aber dass sich der Wert eines Grundstücks nach einem Geschäft zwischen zwei ÖVP-Bürgermeistern von 230.000 Euro auf 960.000 Euro mehr als vervierfacht, das grenzt an ein biblisches Wunder. Oder eben – in der echten Welt – an schamlose Bereicherung auf Kosten der Steuerzahler in Gänserndorf. Hier hat einfach ein ÖVP-Mann einem anderen ÖVP-Mann einen äußerst lukrativen Gefallen getan. Auf Kosten der ÖVP-geführten Gemeinde in Gänserndorf. Skandale auf Gemeindeebene laufen in NÖ ohnehin fast immer nach dem gleichen Muster ab: Die ÖVP wird mit den Händen in der Gemeindekassa erwischt – und will sich dann mit abenteuerlichen Ausreden aus der Affäre ziehen. Doch wenn etwas quakt wie eine Ente, watschelt wie eine Ente, aussieht wie eine Ente, dann ist es meist eine Ente. Und diese Ente trägt den Namen Gier. Dieses schamlose Vorgehen schadet allen Politikerinnen und Politikern in ganz Niederösterreich. Die ÖVP muss in ihren Reihen endlich für Ordnung sorgen und entsprechende Konsequenzen einleiten.“
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