FW-Bundesobmann Krenn: Mit dem Tod von Richard Lugner verlässt uns eine unternehmerische und menschliche Legende!

Freiheitliche Wirtschaft kondoliert allen Hinterbliebenen.

Mit dem heutigen Tod des 91-jährigen Ing. Richard Lugner, dem „Baumeister der Nation“, tritt eine unternehmerische und menschliche Legende vom irdischen Leben ab.

Lugner Leistungen für die Republik Österreich sind mehr als zu würdigen, denn gleich nach seiner Matura stieg Lugner in die Bauwirtschaft ein und spezialisierte sich auf zunächst kleine bis mittelgroße Bauaufträge und auf Tankstellenerrichtungen. Seinen größten Coup schaffte er mit der Errichtung der Lugner-City in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus, eines der erfolgreichsten Einkaufszentren Österreichs.

Auch vom gesellschaftlichen Parkett war Lugner nicht wegzudenken, er organisierte im Rahmen des Opernballs stets illustre und spannende Gäste, mit denen er über Österreichs Grenzen hinweg zu großer Bekanntheit gelangte. 1998 kandidierte Richard Lugner als Bundespräsident, erreichte sogar knappe 10% der Stimmen, 2016 kandidierte er erneut, mit etwas bescheidenerem Erfolg. Plumpe Parteipolitik interessierte ihn kaum, vielmehr hatte er gute Gesprächsebenen in alle relevanten Parteien.

FW-Bundesobmann Matthias Krenn traurig: „Mit dem Tod von Richard Lugner verlässt uns eine unternehmerische und menschliche Legende. Erfolgreich im Berufsleben mit der Schaffung von in Summe tausenden Arbeitsplätzen, war er auch vom Society-Parkett nicht wegzudenken. Sein Charme und seine pointierten, ehrlichen Aussagen werden uns abgehen. Parteipolitisches Theater lehnte er stets ab, für Richard Lugner zählten nur gute Ideen und Einsatz für Land und Leut’. Als Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft drücke ich im Namen unserer Organisation unsere Traurigkeit aus und richte den Hinterbliebenen aufrichtiges Beileid aus.“

FW Österreich
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