Wo die Liebe hinfällt! Siebente ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Folge am 19. August in ORF 2 und auf ORF ON
Mit sechs Singles aus Wien, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und dem Burgenland – darunter der jüngste Kandidat der Staffel
In der siebenten Folge der aktuellen Staffel von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am Montag, dem 19. August 2024, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON schenken weitere sechs Singles auf der Suche nach dem ganz persönlichen Lebensglück Nina Horowitz ihr Vertrauen. Darunter ist auch der jüngste Kandidat dieser Saison, der 21-jährige Martin aus dem Burgenland: Er interessiert sich sowohl für Frauen als auch für Männer – wo die Liebe eben hinfällt! Weiters mit dabei ist Christine, 63, aus der Weststeiermark – sie sehnt sich nach einem Mann, der sie bezaubert und vielleicht auch ihre Leidenschaft zum Tanzen teilt. Eva Maria, 77, aus Wien träumt von einem liebevollen Partner, der weiß, wie er mit ihr umgeht. Der 34-jährige Rudi aus Oberösterreich sucht nach einer Frau, die mit ihm durch dick und dünn geht. Maria Magdalena, 77 Jahre, aus dem Traunviertel legt Wert darauf, dass die Energie stimmt: Und: Der 55-jährige Herbert aus dem salzburgerischen Pongau will eine Partnerin fürs Leben finden, die auch sein Mittelalter-Faible mit ihm teilt.
Ab dem heurigen Sommer wird das ORF-Kultformat auch mit Audiodeskription angeboten. Diese akustische Bildbeschreibung ist durch Umschalten auf den zweiten Tonkanal (TV-Gerät) sowie auf ORF ON (Stream) hörbar. Die barrierefreien Sendungen sind auf on.ORF.at als Video-on-Demand abrufbar. Die 28. Saison der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV.
Die Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick:
Christine, 63-jährige Sonderschullehrerin in Pension aus der Steiermark, findet „Männer, die praktisch sind“, unheimlich erotisch. „Wenn zum Beispiel mein Biotop im Garten ein Loch hat und er das klug und geschickt reparieren kann, das ist für mich super!“ Soll es also ein Feschak im Blaumann sein?: „Der Blaumann ist zweitrangig“, lacht die lebensfrohe Single-Dame. Sie stellt sich eine Beziehung mit „Tiefe, aber auch Leichtigkeit“ vor. Die Leidenschaft der Steirerin ist das Tanzen. Ganz besonders liebt sie griechische Tänze, die sie dann gleich im „Liebesg’schichten“-Porträt mit Freundinnen und Freunden im Wohnzimmer trainiert. Ob es wohl ein bezaubernder Grieche wird, der Christine künftig glücklich macht? „Hauptsache bezaubernd“, kontert sie schlagfertig.
Martin, 21-jähriger Landschaftsgärtner aus dem Burgenland, will sich „endlich so richtig verlieben!“ Er sucht über die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ eine passende Partnerin oder einen passenden Partner. „Ich würde mich als bisexuell bezeichnen. Schauen wir, wo die Liebe hinfällt!“ Der quirlige Kandidat weiß trotz seines jungen Alters genau, was er will: „Ich wünsche mir einen Menschen, der wirklich Ziele im Leben hat und daran arbeitet.“ Auf Martins kleiner Farm im Südburgenland findet man einiges, von Schildkröten bis Hündchen. „Wenn sie oder er meine Chihuahuas nicht haben will, Pech gehabt. Sie liegen bei mir im Bett, sind wie meine Kinder und sie oder er sollte sie zumindest respektieren.“ Über seine Kindheit spricht der Single-Mann sehr offen: „Schon als kleines Kind hieß es, ,der Martin, der ist anders‘. Wenn die Buben Fußball und mit Autos gespielt haben, war ich zu Hause, hab meine Orchideen gezüchtet und Meerschweinchen gestreichelt. Für mich war das aber immer ganz selbstverständlich und ich bin stolz darauf, dass ich so bin wie ich bin.“
Eva-Maria, 77 Jahre, pensionierte AHS-Lehrerin aus Wien, begrüßt künftige Verehrer mit einer Sonate auf ihrem Flügel. „Ich war ein Wunderkind auf dem Klavier, bin im Alter von fünf Jahren im Fernsehen aufgetreten und habe dann auch in Wiener Konzertsälen gespielt. Aber mit 14 oder 15 Jahren habe ich mir gedacht, ein Leben nur hinter dem Klavier ist nichts für mich.“ Im Erwachsenenalter konnte sie ihre Interessen vertiefen und ihr Wissen als Lehrende weitergeben: „Philosophie, Psychologie, Latein, Griechisch, alte Geschichte, Mythologie – ich habe eigentlich alles gelehrt, was ich wichtig finde zwischen Himmel und Erde. Und Erde und Himmel.“ Die charmante Wienerin erzählt im Interview aus ihrer Familiengeschichte, in ihren Adern fließt blaues Blut, schildert sie detailliert. Aber! Für Eva-Maria steht eines fest: Das Wichtigste ist die Liebe: „Ich bin entweder mit dem Herzen dabei oder gar nicht. Deshalb suche ich einen liebevollen Mann, der weiß, wie er mit mir umgeht, damit sich das alles gut entwickeln kann. Ich glaube, es wird sehr schön!“
Rudi, 34, Taxifahrer aus Oberösterreich, ist auf der Suche nach keiner Geringeren als der „Frau fürs Leben“. Der Innviertler verrät: „Ich gehe jede Woche zum Frisör und lass mir die Augenbrauen und den Bart machen. Das ist mir einfach wichtig. Auch, wenn man etwas stärker ist, kann man gepflegt sein.“ Zwar kann es von einem liebevollen Mann nie genug geben, findet er, dennoch erzählt Rudi auch offen von seinen Gewichtsproblemen: „Seit meiner Teenagerzeit kämpfe ich mit meinem Gewicht. Ich habe schon zig Diäten durchprobiert. Ich habe Obst-Tage gemacht, es mit der Krautsuppen-Diät probiert, oder nur Buttermilch getrunken. Aber im Endeffekt weiß ich, ich bin eben so wie ich bin und will auch so bleiben.“ Seine neue Partnerin soll bitte keine „i-Tüpfelchen-Reiterin“ sein. Das ist dem Kandidaten sehr wichtig zu betonen. Die große Liebe stellt er sich so vor: „Wenn die Partnerin sofort weiß, was einem fehlt oder wenn’s einem nicht gut geht.“
Ebenfalls aus Oberösterreich kommt Maria Magdalena, 72 Jahre und pensionierte Energetikerin. Sie findet Männer spannend, die „sich mit Energie befassen, über den Tellerrand schauen und tiefgründige Gespräche führen können.“ Begeistert geht die Single-Dame immer noch ihrer Berufung als Energetikerin nach, die sie so beschreibt: „Ich arbeite mit Energie, auch mit Engeln. Ich bekomme Informationen, die für Leute wichtig sind. Ich weiß, ich kann mit der geistigen Welt arbeiten und diese Informationen auch weitergeben.“ Die leidenschaftliche Autofahrerin düst im „Liebesg’schichten“-Porträt durch die wunderschöne, oberösterreichische Landschaft und lässt im Gespräch mit Nina Horowitz in ihr Herz blicken: „Ich habe sehr viel in meinen Beziehungen gelernt. Jetzt weiß ich, ich hab’ wieder Sehnsucht. Ich bin wieder so weit, mich einzulassen.“ Ihr neuer Herzkönig soll „spontan, treu, ehrlich, großzügig und kein Knauserer sein.“ Schöne Hände sind der gebürtigen Tirolerin wichtig und ein „bisserl hübsch kann er schon sein. Das ist eh schon viel, sonst traut sich keiner mehr schreiben“, lacht die Traunviertlerin.
Herbert, 55-jähriger Gastronom und Nachtwächter aus Salzburg, ist als „Ritter zu Werfen“ im salzburgerischem Pongau bekannt und sucht seine holde Maid. „Schon als Bub bin ich auf die Burg gegangen und wollte immer wissen, was hinter den verschlossenen Türen und Fenstern los ist.“ Heute ist aus dem neugierigen Kind ein stattlicher Ritter geworden, der im Antlitz von Burg und Natur in den „Liebesg’schichten“ seine Kampfeskünste mit dem Schwert trainiert. In seinem Wirtshaus, einem 500 Jahre altem Gewölbe, trifft er sich gern mit Freundinnen und Freunden: „Wir treffen uns in Gewandung, trinken Gerst- und Rebsaft und erfreuen uns an den Speisen.“ Ist der „Ritter von Werfen“ nicht gerade im Mittelalter unterwegs, geht er gern in die Berge, auf die Alm oder ist kreativ tätig, wenn er bastelt. Herbert sehnt sich danach „mit der Partnerin aufzustehen und abends gemeinsam schlafen zu gehen.“
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