Volkshilfe zum Welttag der Humanitären Hilfe: Auslandskatastrophenfonds auf 200 Mio. Euro aufstocken
Dringende Forderung an Regierung AKF schrittweise bis 2030 auszubauen
Die Volkshilfe ist seit 1951 international in mehr als 30 Ländern tätig. Aktuell fokussieren sich die Einsatzgebiete der Humanitären Hilfe auf Syrien, den Libanon und die Ukraine. Die Projekte richten sich besonders an Frauen und Kinder, Menschen mit Behinderungen und alte Menschen. Am heutigen Welttag der Humanitären Hilfe fordert die Volkshilfe, gemeinsam mit 35 weiteren NGOs, ein stärkeres Bekenntnis Österreichs zu internationaler Hilfe.
„Gemeinsam mit dem österreichischen entwicklungspolitischen Dachverband AG Globale Verantwortung und seinen 36 Mitgliedern fordern wir von der künftigen Regierung eine aktivere und vorausschauende Entwicklungspolitik. Dazu gehört ganz zentral die österreichische Humanitäre Hilfe stärker auszubauen und den Auslandskatastrophenfonds bis 2030 auf 200 Millionen Euro aufzustocken“, fordert Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Österreich.
Rund 300 Millionen Menschen sind laut UN auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Eine Zahl, die durch die Erderhitzung und weitere Krisen noch steigen wird. „Auch Österreich, und damit unsere künftige Regierung, trägt hier Verantwortung und muss die Humanitäre Hilfe aufwerten, um so global zu mehr Stabilität beizutragen. Auch sollte Österreich seine internationale Vermittlerrolle in Kriegsgebieten wieder stärken und sich für die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts einsetzen. In diesen Zeiten von multiplen Krisen außenpolitisch kein deutliches Zeichen zu setzen wäre fahrlässig“, so Sacher abschließend.
Volkshilfe Österreich
Ruth Schink
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