AVISO – 26. August, 10.30 Uhr: PK Gewerkschaften fordern Strategie zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes
Neue Economica-Studie zeigt, welche Schwerpunkte im Infrastrukturausbau künftig gesetzt werden müssen
Österreich hat keine vorausschauende Industrie- und Standortpolitik, die den Fokus darauflegt, Wertschöpfung in Österreich zu generieren, Zukunftssektoren aufzubauen und den Umbau der bestehenden Industrien sozial verträglich zu gestalten. Statt mit den Sozialpartnern an einem Strang zu ziehen, hat die Bundesregierung diese wichtige wirtschaftspolitische Weichenstellung völlig unter den Tisch fallen lassen und sich stattdessen parteiideologische Scharmützel geliefert und Klientelpolitik betrieben. Das ist aus Sicht der Gewerkschaften PRO-GE und GPA politisch verantwortungslos, denn bis zu 1,5 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in Österreich direkt in der Industrie beschäftigt bzw. ihre Arbeitsplätze hängen an der Industrie.
Die Gewerkschaften fordern daher als ersten Schritt eine umfassende Investitionsstrategie für die Infrastruktur in Österreich. Diese müsse Teil einer Gesamtstrategie zur Sicherung des Industrie- und Wirtschaftsstandortes sein. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Economica wird dazu die Ergebnisse einer Studie präsentieren, welche Schwerpunkte die öffentliche Hand im Infrastrukturausbau zukunftsgerichtet setzen soll.
IHRE GESPRÄCHSPARTNER:INNEN SIND:
Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE
PRO-GE Öffentlichkeitsarbeit
Mathias Beer
Telefon: 01 53 444 69035 bzw. Mobil: 0664 6145 920
E-Mail: mathias.beer@proge.at
Website: https://www.proge.at
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