Erste Paralympics-Medaille durch Bundesheer-Leistungssportlerin
Heeressportlerin Natalija Eder erobert Bronze
Die Heeressportlerin Natalija Eder eroberte bei den Paralympics in Paris mit Bronze im Speerwurf die erste österreichische Medaille. Für die Bundesheer-Leistungssportlerin ist dies nach London 2012 und Rio 2016 bereits die dritte Bronzemedaille bei Paralympischen Spielen. Eder musste sich nur Zhao Yuping und Anna Kulinich-Sorokina geschlagen geben.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich freue mich sehr über diese tolle Leistung von Natalija Eder. Sie hat durch ihre Medaille abermals ihr Können unter Beweis gestellt und uns alle stolz gemacht. Diese Medaille ist eine wohlverdiente Anerkennung für ihr hartes Training und ihre Entschlossenheit.“
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.
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