Ausstellungen, Kulturvermittlung, Kunst im öffentlichen Raum

Vom Museumstag in Fischamend bis zum Reptilientag im Haus für Natur

Am Samstag, 7. September, dem letzten Tag der Sonderausstellung „12. 4. 1944 – Bomben auf Fischamend“, findet in Fischamend der nächste Museumstag statt, an dem das Heimatmuseum im Turm von 10 bis 19 Uhr geöffnet hat. Zudem geht ab 15 Uhr beim Turm das Kinderprogramm „Fischziegel aus Ton“ über die Bühne. Nähere Informationen unter 02232/77300 und 0676/5342507, Franz Lorenz, e-mail heimatmuseum.fischamend@aon.at und www.heimatmuseum-fischamend.at.

Am Mittwoch, 11. September, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im Niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten die Ausstellung „Ein anderer Garten“ von Hannah Stippl eröffnet. Die Schau bietet bis Sonntag, 13. Oktober, einen umfassenden Einblick in verschiedene Werkzyklen der letzten fünf Jahre, die sich v. a. mit dem Muster des Lebendigen in Landschaften, Mythen, Mustern, in Kunst und Philosophie auseinandersetzen. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02742/9005-15916, e-mail ausstellungsbruecke@noel.gv.at und www.ausstellungsbruecke.at.

Die NöART-Ausstellung „Raus in die Welt und wieder zurück“ macht als nächstes in der Waldviertler Sparkasse in Zwettl Station; eröffnet wird am Donnerstag, 12. September, um 19 Uhr. Gezeigt werden die Arbeiten von Lothar Bruckmeier, Franz Hubmann, Renate Merzinger-Pleban, Rudolf Pleban, Erich Steininger, Franz Traunfellner und Linde Waber bis Donnerstag, 26. September. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.

Ebenfalls am Donnerstag, 12. September, lädt das Stift Klosterneuburg im Rahmen der Ausstellung „Wir Schwestern“ ab 19 Uhr im Augustinussaal zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Warum Ordensfrau? Warum nicht?“ mit Sr. Mag. Dr. Melanie Wolfers SDS, Sr. Agnes Mayer OCD, Dr. Arnold Mettnitzer und Prof. Dr. Tassilo Lorenz Can.Reg. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02243/411-251 und e-mail groups@stift-klosterneuburg.at.

Im Rahmen der „Tangente St. Pölten“ wird am Donnerstag, 12. September, um 18 Uhr die „Stadt-Galerie“ eröffnet, die bis Sonntag, 6. Oktober, in 20 Schaukästen, Schaufenstern, Vitrinen und leerstehenden Geschäftslokalen von der Linzer Straße über die Rathausgasse bis in die Wiener Straße künstlerische Arbeiten zu den Themen Ökologie, Erinnerung und Demokratie präsentiert. Am Samstag, 21. September, findet ab 12.30 Uhr im Festivalzentrum die Abschlussfeier von „Unser Platz! Jugendliche gestalten Raum“ statt, bei der die Arbeiten von Tina Wintersteiger, Sara Zebec, Peter Kneidinger u. a. von Bauteiler in Kooperation mit lokalen Initiativen und Jugendeinrichtungen in St. Pölten vorgestellt werden. Ab 20 Uhr folgt an diesem Tag im Rahmen der Ausstellung „The Way of the Water“ „The Art of Assembly“, ein Gespräch mit Edson Krenak Naknanuk, Kathrin Röggla und Elisabeth von Samsonow über „Das Recht zu fließen. Wasser als Lebensquelle und Rechtsperson“. Nähere Informationen unter 02742/908040-273, e-mail office@tangente-st-poelten.at und www.tangente-st-poelten.at.

Ein „Tangente“-Projekt ist bekanntlich auch das KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst, das nach der Sommerpause am Freitag, 13. September, mit Rivane Neuenschwander und ihrem „dream.lab“, einer immersiven Rauminstallation zum Thema Traum und Träumen, wieder seine Tore öffnet. Nach den bis Sonntag, 15. September, laufenden Tagen der offenen Tür bei freiem Eintritt lauten die Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02742/41701, e-mail willkommen@kinderkunstlabor.at und www.kinderkunstlabor.at.

In St. Pölten startet am Freitag, 13. September, auch die erste Staffel des Begleitprogramms zur Ausstellung „Blick in den Schatten. St. Pölten und der Nationalsozialismus“ im Stadtmuseum mit zwei Führungen und Filmvorführungen samt anschließenden Gesprächen: Am Freitag, 13. September, ist im Innenhof die Dokumentation „Die Kremser Hasenjagd“ von Gerhard Pazderka und Robert Streibel zu sehen, am Samstag, 14. September, die Dokumentation „Vater, ich finde Dich“; Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Zudem findet am Mittwoch, 25. September, ab 17 Uhr unter der Leitung von Christoph Lind vom Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST) der Stadtrundgang „Der braune Faden“ statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02742/333-2640, office@stadtmuseum-stp.at und www.stadtmuseum-stp.at.

In der Galerie Kultur Mitte Krems wird am Freitag, 13. September, um 19 Uhr die Ausstellung „Harte Zeiten” des Karikaturisten Karl Berger eröffnet. Ausstellungsdauer: bis Freitag, 27. September; am letzten Tag der Ausstellung spricht Helmut Buchegger, 13 Jahre lang Pfarrer in der Stadtpfarrkirche Krems St. Veit, ab 19 Uhr über „Afrika – weder arm, noch ohnmächtig”. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr; nähere Informationen unter 0664/5249862, e-mail kulturmitte@gmail.com und www.facebook.com/kultur.mitte.krems.

Mit einer Performance wird am Samstag, 14. September, um 18 Uhr auf Schloss Wolkersdorf „MOVING CONT|r|ACTS“ von Goldfuss unlimited – Anne Mégier, Johanna Tatzgern und Katja Teuchmann – eröffnet. Zu sehen ist die Installation zu Begegnungen in ihrer Einfachheit, Vielschichtigkeit und (politischen) Radikalität bis 13. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Nähere Informationen bei der NÖ Fotoinitiative „FLUSS“ unter 02245/5455, e-mail info@fotofluss.at und www.fotofluss.at.

Am Dienstag, 17. September, wird um 19 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk die Ausstellung „Auf schmalen Pfaden“ mit neuer Holzkunst von Bernhard Tragut eröffnet. Nähere Informationen bei der Wachau Kultur Melk GmbH. unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.wachaukulturmelk.at.

Am Mittwoch, 18. September, lädt Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich (KOERNOE) zu einer Gedenkfeier am alten jüdischen Friedhof in St. Pölten, in deren Zuge auch die Gestaltungselemente von Anna Artaker eröffnet werden: Sie hat den Gitterzaun zwischen Friedhof und öffentlichem Raum durch Glasscheiben ersetzt, die zum einen das Areal nach außen öffnen und zum anderen die Daten der Bestatteten beinhalten. Ebenfalls auf Glasplatten gedruckt, macht eine Karte mit den Sterbeorten die geographische Ausdehnung der zerstörten Israelitischen Kultusgemeinde St. Pölten auf einen Blick erfassbar, während eine weitere Karte die Position der Gräber und ursprünglichen Wege unter der Wiese zeigt. Nähere Informationen bei der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich / Kunst im öffentlichen Raum unter 02742/9005-13245, e-mail koernoe@noel.gv.at und www.koernoe.at.

Am Donnerstag, 19. September, wird um 17 Uhr im Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten eine Ausstellung über die Kirche St. Pöltens in der NS-Zeit eröffnet, in deren Rahmen auch ein Teil des ehemaligen Luftschutzkellers am Domplatz zugänglich ist. Nähere Informationen bei Museum am Dom unter 02742/324335, e-mail museum@dsp.at und www.museumamdom.at.

Am Samstag, 21. September, wird um 11 Uhr im museumkrems die Ausstellung „Paper Unlimited“ eröffnet, die 70 künstlerische Positionen aus über 450 Einreichungen zum Wettbewerb um den Erich Grabner Preis für künstlerische Grafik der Stadt Krems zeigt. Der Preis wird in vier Kategorien durch Jurywertung vergeben, den Publikumspreis bestimmen die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung. Beim Finale am Donnerstag, 14. November, in der Dominikanerkirche Krems werden die fünf Preisträger bzw. Preisträgerinnen ausgezeichnet. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.

Am nächsten „KiJuBuTag für Familien“, am Mittwoch, 25. September, können Kinder ab 8.30 Uhr im Haus für Natur im Museum Niederösterreich in St. Pölten an den Workshops „Federkiel & Tinte“ sowie „Mikroskopieren von Wasserlebewesen“ teilnehmen. Nähere Informationen unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at bzw. www.kijubu.at.

„Das Leichte und das Schwere“ nennen Doris Libiseller und Klaus Hollauf ihre Ausstellung, die am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr im Schloss Fischau eröffnet wird. Gezeigt werden die Kunstkeramikarbeiten bzw. die zwischen Expressivität und Lyrik balancierenden Arbeiten des in Pottenstein lebenden Künstlerpaares bis Sonntag, 13. Oktober. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr und nach Voranmeldung. Nähere Informationen unter 02639/2324 und 0664/4417 880, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.

Am Samstag, 28., und Sonntag, 29. September, sind im Freilichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn „Wikinger zu Gast bei den Germanen“: Jeweils von 10 bis 17 Uhr zeigen die Nordmänner dabei in authentischen Vorführungen Ausschnitte aus ihrem Alltagsleben vom Handwerk bis hin zu traditionellen Bräuchen. Nähere Informationen unter 02735/79026, e-mail gemeinde@strassertal.at und www.germanengehoeft-elsarn.at.

Schließlich veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH) am Samstag, 28. September, im Haus für Natur im Museum Niederösterreich in St. Pölten ihren 7. Reptilientag: Von 10 bis 17 Uhr stehen dabei zehn Vorträge über die Zucht, Haltung, Biologie und den Schutz von Reptilien sowie eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Tierisch mobil! Natur in Bewegung“ auf dem Programm. Nähere Informationen und Anmeldungen zu der publikumsoffenen Fachtagung unter e-mail kai.kolodziej@gmx.at und www.herpetozoa.at.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
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