„Orientierung“ über Rituale im Wandel: „Was glaubt Österreich?“ an Schulen

Am 8. September um 12.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 8. September 2024, um 12.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Gegen Extremismus: Papst Franziskus in Indonesien

Papst Franziskus wirbt bei seiner Reise nach Indonesien um Zusammenarbeit zwischen Christentum und Islam. Das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt war bisher für einen gemäßigten Islam bekannt, extremistische Strömungen gewinnen jedoch an Zulauf. Symbolträchtig haben der Papst und der Großimam einen Aufruf gegen Gewalt unterzeichnet und ein interreligiöses Treffen in der größten Moschee Asiens in Jakarta zelebriert. Der Besuch von Franziskus soll aber auch der katholischen Minderheit den Rücken stärken. Aus Indonesien berichtet Bernt Koschuh.

Wünsche an die Regierung: Religionsgemeinschaften zur Nationalratswahl

Am 29. September wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Ob katholisch, evangelisch, jüdisch, islamisch oder buddhistisch: Die Spitzen der österreichischen Religionsgemeinschaften bewerten die Zusammenarbeit mit der aktuellen Bundesregierung mehrheitlich positiv. Wünsche an eine künftige Regierung gibt es dennoch: Ob Lebensschutz, Kampf gegen Antisemitismus oder bessere Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Geistlichen, die Forderungen sind umfangreich. Lisa Ganglbaur hat sich bei den Religionsgemeinschaften umgehört.

Rituale im Wandel: „Was glaubt Österreich?“ an Schulen

Der Programmschwerpunkt „Was glaubt Österreich?“ sorgt auch abseits der Medien für Aufmerksamkeit. Mittlerweile sind auch Schulen auf das Projekt der ORF-Abteilung Religion und Ethik aufmerksam geworden und integrieren die Fragen in ihren Unterricht. Dabei zeigt sich: Selbst bei jungen Menschen ist das Interesse an den existentiellen Themen des Lebens groß. Doch die Rituale, die hierzulande jahrhundertelang christlich geprägt waren, sind im Wandel begriffen. Eva Maria Kaiser war bei einem Lokalaugenschein am Sportgymnasium Maria Enzersdorf.

Genial und gottergeben: Anton Bruckner zum 200. Geburtstag

Von Zeitgenossen wurden die frommen Attitüden des Musikers aus der Provinz belächelt, unter Kritikern waren seine Werke umstritten. Heute gilt Anton Bruckner als Wegbereiter der modernen Musik, er selbst sah sein Schaffen als Gottesdienst. Anlässlich seines 200. Geburtstags widmen sich zahlreiche Veranstaltungen dem Leben und Werk Anton Bruckners. Wer war dieser Komponist, dessen Musik wieder einmal neu entdeckt wird? Wie gläubig war er tatsächlich? Eine Spurensuche von Karoline Thaler im Rahmen des trimedialen ORF-Jubiläumsschwerpunkts „200 Jahre Anton Bruckner“ (Details unter presse.ORF.at).

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