FPÖ-Berger/Resch: Döbling trotzt Widerstand der Stadt und beschließt Sobieski-Denkmal
Mehrheit in der Bezirksvertretung unterstützt FPÖ-Antrag
Zum 341. Jahrestag der Befreiung Wiens im Rahmen der Schlacht am Kahlenberg wurde die Debatte um das seit 2013 geplante Denkmal für König Jan III Sobieski wieder aktuell.
Eine schriftliche Anfrage durch den FPÖ-Wien Kultursprecher, LAbg. Stefan Berger an die zuständige Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler ergab eine Reihe neuer und alter Ausreden seitens der Stadtregierung weshalb das Denkmal noch nicht errichtet wurde. „Seit 2013 löst die Stadt ihr Versprechen nicht ein und findet immer absurderer Ausreden“, kommentiert Berger das Verhalten der Stadt Wien.
Die FPÖ-Döbling kündigte daraufhin an in der Döblinger Bezirksvertretungssitzung einen Antrag auf Errichtung des Sobieski Denkmals einzubringen. Diese Ankündigung wurde gestern, 19. September, umgesetzt und siehe da: Der FPÖ Antrag wurde mit Stimmen der FPÖ, ÖVP und Teilen der NEOS erfolgreich beschlossen.
„Ein toller Erfolg. Nun ist die Stadträtin am Zug und hat den Willen der Döblinger Bezirksvertretung umzusetzen. In enger Abstimmung mit den polnischen Behörden und unter Einbindung der Döblinger Kulturkommission soll das Denkmal finalisiert und am bestehenden Sockel am Kahlenberg umgesetzt werden“, freut sich der gf. FPÖ-Döbling Obmann Klemens Resch.
Klub der Wiener Freiheitlichen
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