Grüne Wien/Pühringer, Ellensohn: Einheitliche Kindergrundsicherung im Kampf gegen Kinderarmut

Grüne Wien werden Misstrauensantrag gegen Stadtrat Hacker nicht zustimmen

Die Grünen Wien fordern erneut eine Kindergrundsicherung im Zuge der Debatte um die Mindestsicherung im kommenden Wiener Gemeinderat. „So kurz vor der Wahl noch die Mindestsicherung mit einem Misstrauensantrag zu thematisieren, heißt nichts anderes als politisches Kleingeld auf dem Rücken der Kinder zu wechseln“, so die Parteivorsitzende der Grünen Wien, Judith Pühringer und der Grüne Klubobmann David Ellensohn.

„Die Blockadehaltung der Bundes-ÖVP in Sachen Kindergrundsicherung verhindert ein nachvollziehbares, solidarisches System für alle. Wir brauchen ein österreichweit einheitliches System, das Kinderarmut verhindert. Raus aus dem Mindestsicherungsregime und mit einer eigenen Kindergrundsicherung Kinder aus der Armut zu befreien – das ist unser Ziel. Denn die Mindestsicherung ist das soziale Netz, mit dem das Mindeste für ein Leben in Würde garantiert wird“, so Pühringer und Ellensohn.

Die Grünen Wien werden dem von FPÖ und ÖVP beantragten Misstrauensantrag gegen Stadtrat Hacker nicht zustimmen.

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