Ausstellungen, Kulturvermittlung, Kunst im öffentlichen Raum

Vom Jugendprojekt in Traismauer bis zur Rotterdam-Retrospektive in Wiener Neustadt

Unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ wird heute, Donnerstag, 3. Oktober, ab 15.30 Uhr im Jugendzentrum Oase in Traismauer ein Jugendprojekt von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich präsentiert: Joanna Zabielska hat dabei Jugendliche angeleitet, Superheldinnen oder Superhelden für ausgewählte Orte im Stadtgebiet zu entwerfen, die nun für ein Jahr via App als Avatare im Stadtraum zu entdecken sind. Am Samstag, 5. Oktober, folgt um 16 Uhr im Kunstraum Weikendorf die Eröffnung einer Ausstellung von Julia Gaisbacher, die bis 6. April 2025 mit historischem Bildmaterial aus dem Weikendorfer Archiv und eigenen Fotografien einen besonderen Blick auf Weikendorf wirft. Die Ausstellung ist rund um die Uhr einsehbar; der Kunstraum selbst hat jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 16 Uhr geöffnet. Nähere Informationen bei der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich / Kunst im öffentlichen Raum unter 02742/9005-13245, e-mail koernoe@noel.gv.at und www.koernoe.at.

„Schläft Beethoven?“ nennt sich eine Spurensuche mit Taschenlampe im Beethovenhaus Baden, die erstmals morgen, Freitag, 4. Oktober, ab 18.15 Uhr und in Folge jeden ersten Freitag im Monat (1. November, 6. Dezember, 3. Jänner, 7. Februar und 7. März 2025) angeboten wird. Kinder zwischen sechs und elf Jahren erhalten dabei Einblicke in das Leben des Komponisten, seine Musik, seine Aufenthalte in Baden und das Leben im Biedermeier. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/86800 630, e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at und www.beethovenhaus-baden.at.

„Norbert sucht die Kunst“ heißt es ab morgen, Freitag, 4. Oktober, in der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung Niederösterreich im Kunsthaus Horn, wo Norbert Beck aus Mödring bis 13. Oktober seine Arbeiten präsentiert. Öffnungszeiten: jeweils Samstag von 17 bis 19 Uhr und Sonntag von 15 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02982/53500, e-mail popupwald4@kulturvernetzung.at und www.kulturvernetzung.at.

Im Museum Horn wiederum wird am Samstag, 5. Oktober, um 16.30 Uhr die neue Dauerausstellung „Pflüge, Eggen, Walzen“ eröffnet, die auf einer neuen Ausstellungsfläche auf dem Dachboden des historischen Stadels Geräte zur Bodenbearbeitung mit Zugtieren zeigt. Öffnungszeiten bis 15. November: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Horn unter 02982/2372, e-mail museum@horn.gv.at und www.museumhorn.at.

Das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya lädt am Samstag, 5., und Sonntag, 6. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr wieder zu einem Aktivwochenende, diesmal steht im archäologischen Freigelände das Thema „Kreativ durch die Jahrtausende“ auf dem Programm. Nähere Informationen unter 02577/84180, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Am Sonntag, 6. Oktober, bietet das Museum Gugging in Kooperation mit Skulpturen Plöcking ein ganztägiges Programm rund um die Ausstellung „fantastische orte.! walla | strobl | vondal | fink“: Ab 11 Uhr lädt der Künstler Reinhold Zisser in unmittelbarer Nähe zum Museum Gugging in Hintersdorf zu einem „Come2Gether“, ehe er ab 12 Uhr zu den fünf Kunstwerken von Skulpturen Plöcking führt (Anmeldungen unter e-mail studio@reinholdzisser.com). Der Spaziergang endet um 14 Uhr beim Museum Gugging, wo zeitgleich eine Fokusführung durch die Ausstellung startet. Ab 15 Uhr erzählt hier Peter Pongratz im Gespräch mit Nina Ansperger unter dem Titel „Auf der Suche nach der verlorenen Kunst“ über die Anfänge des weltweit einzigartigen Kunstprojekts (Anmeldungen unter e-mail museum@museumgugging.at). Ab 15.30 Uhr lässt zudem die offene Kreativwerkstatt Geschichten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu von Gugginger Künstlerinnen und Künstlern inspirierten Bildern werden. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

Ebenfalls am Sonntag, 6. Oktober, lädt die Führung „Zeit zu erkunden“ im Rollettmuseum Baden ab 15 Uhr wieder zu einer Zeitreise durch die Geschichte(n) Badens von der Jungsteinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Nähere Informationen unter 02252/96800-580, e-mail museum@baden.gv.at und www.rollettmuseum-baden.at.

Noch bis Sonntag, 20. Oktober, werden im Raum für Kunst im Lindenhof in Oberndorf bei Raabs an der Thaya Arbeiten von Manfred Makra gezeigt, die sich mit dem Triptychon und der Möglichkeit des Transitorischen innerhalb der Dreigliederung auseinandersetzen. Parallel dazu sind in der Galerie Lindenhof Bilder von Agnes Waldstein zu sehen, die eine starke Naturverbundenheit zu verdichteter Malerei werden ließen. Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei den Galerien Thayaland unter 0699/18119220, e-mail presse@galerien-thayaland.at und www.galerien-thayaland.at.

Schließlich läuft noch bis Sonntag, 27. Oktober, im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt eine Retrospektive zu Paul Rotterdam, der damit anlässlich seines 85. Geburtstags in seine Geburtsstadt zurückkehrt. 550 großformatige Werke, 2.000 Zeichnungen und zahlreiche Druckgrafiken sind die Werkbilanz des Künstlers, die präsentierten Arbeiten sind Hauptwerke aus allen Schaffensphasen. Zu sehen ist das Kompendium in Kooperation mit den Landessammlungen Niederösterreich, die von Rotterdam mit einer umfassenden Schenkung bedacht wurden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02622/373951, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at.

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