MAK zeigt „PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart“

Die MAK Ausstellung gibt mit rund 650 Objekten einen Einblick in den unverwechselbaren Kosmos des Visionärs und „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte

Das „Ornamentgenie“ Dagobert Peche (1887-1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten und poppigen, aus der Natur gewonnenen Dekoren. Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert widmet das MAK dem Visionär und „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung. Rund 650 Objekte zeigen in _PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart_ (11.12.2024-11.5.2025) den unverwechselbaren Peche-Kosmos und die faszinierende Wirkung seiner Arbeiten auf das Design des 20. und 21. Jahrhunderts auf: vom Art-Déco-Stil über die Postmoderne bis in die Gegenwart.

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